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Alte Tuba fürs Weihnachtsmärchen gesucht

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Schwerin – Für das Weihnachtsmärchen Die Bremer Stadtmusikanten, das am 1. Dezember 2014 Premiere im Großen Haus feiert, sucht das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin leihweise ein besonderes Requisit: eine alte, gebrauchte Tuba.

Eine Tuba an sich ist natürlich nichts Ungewöhnliches an einem Theater mit einem Orchester. Aber die vorhandenen werden von den Orchestermusikern genutzt. Sie sind entsprechend gepflegt und wertvoll und für den Einsatz in unserer Inszenierung  nicht geeignet, denn wir brauchen ein möglichst altes Musikinstrument, das nicht mehr spielbar sein muss, für die Rolle einer unserer Räuber. Deswegen hoffe ich, dass sich ein privater Besitzer findet, der uns ein solches Instrument ausleihen kann, so Regisseur Peter Dehler. Wer also über eine alte Tuba verfügt und diese ausleihen mag, wendet sich an die Dramaturgin und Theaterpädagogin des Theaters, Nadine Lipp, unter 0385/5300-144 oder nadine.lipp@theater-schwerin.de

Die Tuba soll bereits bei den derzeit laufenden Proben zum Einsatz kommen und weiterhin bei den insgesamt 40 Aufführungen bis 23. Dezember. Für Die Bremer Stadtmusikanten, die auf Wunsch vieler kleiner Zuschauer in der diesjährigen Vorweihnachtszeit den Spielplan bereichern, sind  bereits über 22.000 Karten verkauft. Schauspieldirektor Peter Dehler wird das Grimmsche Märchen gewohnt originell bearbeiten und hat eine eigene Reimfassung geschrieben. Seine Schweriner Märcheninszenierungen, die klassische Erzählungen in einfallsreicher Weise mit viel Humor, Gesang und Tanz neu erleben lassen, haben längst Kultstatus.

Das Schauspielensemble wird in seiner Inszenierung wieder zu vorweihnachtlichen Höchstleistungen auflaufen, um sowohl Kinder ab vier Jahren als auch Erwachsene zu verzaubern. Malsaalchef Ullrich Altermann erschafft für Die Bremer Stadtmusikanten auf der großen Bühne einen wundervollen Märchenwald, Kostümbildnerin Susanne Richter verwandelt die Darsteller mit farbenprächtigen Kostümen in märchenhafte Figuren und für die Musik sorgt auch in diesem Jahr John R. Carlson mit eigenen Kompositionen.

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