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Neue Erkenntnisse zum verunglückten Rettungswagen

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Schwerin – Am heutigen Tage verunglückte ein Rettungswagen, der mit einer aus dem Umfeld der Stadt Röbel (Müritz) stammenden 82-jährigen Patientin auf dem Weg in das Krankenhaus nach Plau war. Der Unfall ereignete sich gegen 09.20 Uhr auf der B 198 zwischen Twietfort und Plau.

Der 27-jährige Fahrer des RTW überholte unter Inanspruchnahme von Sonderrechten zwei Lastkraftwagen, bevor der TRW von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Die Patientin verstarb im RTW; die bei der Patientin befindlichen Personen (Notarzt und Rettungssanitäter) erlitten schwere Verletzungen und mussten in ein Krankenhaus verbracht werden. Ein Dekra-Sachverständiger, der zur Ermittlung der Unfallursache vor Ort war, wird gegebenenfalls auch die Frage zu klären haben, ob die Wetterlage (Sturmtief „Xaver“) den Unfall begünstigte. Hierzu wird unter anderem die im RTW befindliche so genannte Black Box ausgelesen und ausgewertet.

Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat bei dem zuständigen Amtsgericht Schwerin die Obduktion der Leiche der verstorbenen Patientin beantragt und wird prüfen, ob der Fahrer des RTW Sorgfaltspflichten verletz hat, die gegebenenfalls zu dem tragischen Unfallgeschehen geführt haben.

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