Schwerin (ots) – Der Polizei wurde am 29.12.12 von einer Mitbewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Ziolkowskistrasse telefonisch mitgeteilt, dass sie seit mehreren Tagen im Haus Verwesungsgeruch wahrnimmt und dieser immer stärker wird. Die eingesetzten Beamten folgten ihrer Nase bis zu einer Wohnung aus der der Geruch kam. Kein Unglück, kein Verbrechen – der Mieter der Wohnung präsentierte den Polizisten ein ungewöhnliches Bild. Er war angeln und hatte ca. 100 Fische zum "Dörren" aufgespießt und dann in der Wohnung platziert. Die Innereien der Fische befanden sich ebenfalls noch dort. Ob eine Wohnung im Plattenbau zur Haltbarmachung von Fischen zweckmäßig ist, dürfte der zuständige Vermieter bezweifeln.
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