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Frauenpowerbahn ist diesmal am 10. März unterwegs

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Schwerin – Auch in diesem Jahr wird das Schweriner Frauenbündnis den Internationalen Frauentag mit der Frauenpowerbahn würdigen. Am Montag, dem 10. März 2014, startet die Aktionsbahn um 14.15 Uhr vom Berliner Platz in Richtung Innenstadt und ist bis 16.45 Uhr für die Schwerinerinnen und Schweriner unterwegs. In diesen Nachmittagsstunden können die Fahrgäste unterschiedlichen Angebote, Projekte und aktive Menschen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in der Powerbahn kennenlernen oder wieder treffen. Auch Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat sich bereits angemeldet, berichtet die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Schwerin, Petra Willert.

Im Stundentakt  tourt die Bahn zwischen Berliner Platz, Marienplatz und Platz der Freiheit. Zum 14. Mal präsentieren sich auf den Schienen Vereine, Verbände und Einrichtungen mit ihren Angeboten, die auch im Netzwerk Schweriner Frauenbündnis tätig sind. Zur kleinen Stärkung werden Schmalzbrote und Kaffee gereicht. Musikalisches darf natürlich auch nicht fehlen. Moderiert wird die Straßenbahnfahrt in diesem Jahr von den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Elke Gronke und Marlies Reiher. Das heißt, auch Frauen, die auf Arbeitssuche sind, oder den Wiedereinstieg in den Beruf planen, können sich Informationen und interessante Anregungen holen.

Hintergrund:
Der Internationale Frauentag hat eine lange Tradition. Er geht auf die Arbeiterinnenbewegung von Mitte des 19. bis zum 20. Jahrhundert zurück. Der erste internationale Frauentag fand am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Die politische Forderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Million Frauen gingen auf die Strasse, eine bis dahin beispielslose Massenbewegung begann.

Auch wenn das Frauenwahlrecht in Deutschland inzwischen älter als 90 Jahre alt ist, stehen noch zahlreiche Forderungen zur Verwirklichung der tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern auf der Tagesordnung. Dazu gehören Entgeltgleichheit und gleiche Karrierechancen für Frauen und Männer und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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