Schwerin – Mit dem Landtagsabgeordneten Henning Foerster an der Spitze zieht DIE LINKE. Schwerin in den Kommunalwahlkampf. Auf einer Gesamtmitgliederversammlung am Sonnabend wurde der gelernte Kaufmann und Gewerkschafter in allen drei Wahlbereichen der Landeshauptstadt auf Platz 1 gewählt.
Unter dem Motto "Gut für Schwerin" hat sich DIE LINKE mit ihrem Wahlprogramm für Chancengerechtigkeit in der Bildung, vor allem für die bedarfsgerechte Bereitstellung von Krippen- und Kita- und Hortplätze und die weitere Sanierung von Schulen ausgesprochen. Nach dem Willen der LINKEN soll die Attraktivität der Schwerin Card mit noch mehr Angeboten erhöht, die Arbeit des Senioren- und Behindertenbeirates verstärkt unterstützt werden. Der Neubau attraktiver Wohngebiete sei genauso wichtig wie die Pflege der Plattenbausiedlungen. "Wir wollen auch den Wirtschaftsstandort Schwerin weiter stärken. Mit der Ansiedlung von Nestle im Industriepark Schwerin ist ein ordentlicher Anfang gemacht. Wichtig ist, dass in Schwerin anständig bezahlte Arbeitsplätze entstehen", sagt Foerster. Für ihn komme es darauf an, dass eine starke Linke gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin an der erfolgreichen Entwicklung der Landeshauptstadt weiter arbeitet.
Foerster: "Wir haben gemeinsam viel erreicht. Investitionen in Kitas, Horte und Schulen, der Neubau von Schwimm- und Laufhalle, der Mindestlohn bei der Vergabe städtischer Aufträge, die Abwehr der Privatisierung von Speicher und Schleswig-Holstein-Haus. All das sind Belege dafür, dass links wirkt und dass die LINKE gut für Schwerin ist."
Insgesamt kandidieren 33 Frauen und Männer auf den Listen der LINKEN. Erstmals tritt auch Helmut Holter, Vorsitzender der Linksfraktion im Landtag, zur Kommunalwahl an. Unter den Kandidaten sind Studenten, Selbstständige, Beamte, Angestellte, Rentner und Arbeitslose. Auf der Liste finden sich weitere Schwerinerinnen und Schweriner die erstmals für DIE LINKE antreten. Aber auch mit bekannten Personen, wie der Vizepräsidentin der Landeshauptstadt Schwerin, Marleen Janew, dem Fraktionsvorsitzenden Gerd Böttger und dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Peter Brill, möchten die Genossen stimmen ziehen.