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5. Sinfoniekonzert mit Werken von Debussy, Mendelssohn Bartholdy und Bruch

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Schwerin – Am 17. März um 18.00 Uhr sowie 18. und 19. März 2014 jeweils 19.30 Uhr im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin

Der junge Venezianer Marco Comin, der das Publikum bereits im Neujahrskonzert des vergangenen Jahres mit musikantischem Elan und sensiblem Dirigat begeisterte, kehrt im 5. Sinfoniekonzert am 17., 18. und 19. März ans Pult der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin zurück. Im Gepäck Musik der deutschen Romantik sowie Claude Debussys poetisch betörendes "Prélude à l’après-midi d’un faune", dessen schillernde Orchesterfarben und verschmelzende Motive Inbegriff des musikalischen Impressionismus sind.

Auch der junge Felix Mendelssohn Bartholdy ließ sich von den Reisen, die er zum Zweck umfassender Bildung unternahm, zu sinfonischen Werken anregen. Allerdings vertonte er eher Stimmungsbilder als konkrete Eindrücke. So sind die ersten Skizzen seiner "Schottischen" inspiriert vom rauen Klima der faszinierenden Landschaft und der geheimnisvoll düsteren Geschichte des Landes – auch wenn die Sinfonie erst Jahre später in Leipzig vollendet wurde.

Tanja Becker-Bender, Hamburger Violinprofessorin und weltweit als Solistin gefragt, interpretiert das 1. Violinkonzert des Brahms-Freundes Max Bruch, das für die viel gerühmte, lyrische Kraft und den dramatischen Impetus ihres Spiels wie geschaffen ist. Bruch selbst hatte das Werk zunächst "Fantasie" nennen wollen. Das fließende Ineinander der Sätze gemahnt in der Tat an Mendelssohn, während das ungarisch-folkloristische Finale sich ein Vorbild am großen Brahms nimmt.

Das Sinfoniekonzert PLUS am Montag wird moderiert. Am Dienstag und Mittwoch wird jeweils 45 Minuten vor Beginn eine Konzerteinführung angeboten.

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