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Entschädigungen für ehrenamtliche Feuerwehrleute werden angehoben

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Schwerin – Rückwirkend zum 1.1.2014 will die Landeshauptstadt Schwerin die Aufwands- und Verdienstausfallentschädigungen für die ehrenamtlich Tätigen bei der Freiwilligen Feuerwehr Schwerin neu regeln. Die Entschädigungen sollen an die laut Feuerwehrentschädigungs-verordnung des Landes möglichen neuen Höchstbeträge angepasst werden. Die Beträge werden durchschnittlich um etwa ein Drittel angehoben.  Danach erhalten in Schwerin  Funktionsinhaber wie der  Stadtwehrführer monatlich 270 Euro (statt bisher 204,52), der stellvertretende Stadtwehrführer 135 Euro (bisher 102,26), Wehrführer 170 Euro (bisher 127,82) und  stellvertretende Wehrführer 85 Euro (bisher 63,91) Entschädigung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

Für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit besonderen Aufgaben sollen sich die Entschädigungen ebenfalls erhöhen. So erhalten Jugendfeuerwehrwarte künftig 34 statt 25,56 Euro, stellvertretende Jugendfeuerwehrwarte 17 statt 12,78 Euro. Die vorgesehenen  Aufwendungen der Gerätewarte richten sich nach der Anzahl der zu betreuenden Einsatzfahrzeuge und können  bis zu 30,79 Euro monatlich betragen. Neu aufgenommen wurde neben eine Entschädigung für den Musikzugführer von 34 Euro monatlich auch eine Alarmierungspauschale  je Einsatz.

„Neben unserer Berufsfeuerwehr tragen auch unsere ehrenamtlichen Feuerwehrleute große Verantwortung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Schwerin. Mit den höheren Entschädigungen  wollen wir diese Leistung der ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen würden und dieses Ehrenamt auch für junge Menschen attraktiver machen“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

Die Landeshauptstadt hat bislang rund 19.000 Euro für die Entschädigung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute gezahlt. Dieser Betrag wir sich durch die Anpassungen auf rund 29.000 Euro erhöhen. In den fünf freiwilligen Feuerwehren der Landeshauptstadt sind derzeit 181 aktive Mitglieder tätig, davon 51 Frauen. In den fünf Jugendfeuerwehren versehen 104 Jugendliche, davon 28 Mädchen, ihren ehrenamtlichen Dienst.

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