Schwerin – Halsbandpekaris – Schon Alexander v. Humboldt bereiteten sie einst schlaflose Nächte. Das Halsbandpekari versprüht moschusähnliche Düfte und unwiderstehlichen Charme. Alexander v. Humboldt hatte mehrere Begegnungen mit den Tieren auf seiner Reise durch Südamerika. Laut seinen Aufzeichnungen trugen sie regelmäßig dazu bei, dass er auf jeden Schlaf verzichten musste.
Die geselligen, meist friedlichen Tiere sind die neuen Bewohner im Humboldthaus und treiben sich tagsüber und oft auch des Nachts auf der Außenanlage umher. Hoffen wir darauf, dass sie Baumhausbewohner nicht in ihrer Schlafruhe stören und interessante Beobachtungen von der Terrasse aus auf die Tiergruppe möglich sind.
Stirnlappenbasilisken – Stirnlappenbasilisken zieren mit ihrer Farbigkeit das Terrarium im Humboldthaus. Sie sind die Nachbarn einer Boa und von den Sumpfmeerschweinchen.
Die Iris der Stirnlappen – Basilisken ist leuchtend gelb gefärbt und wird durch die schwarze Pupille zu einem auffälligen Merkmal.
Sumpfmeerschweinchen – Eine Gruppe Sumpfmeerschweinchen lebt seit dem 14. März im Humboldthaus in unmittelbarer Nachbarschaft mit den Stirnlappenbasilisken in den neu gestalteten Terrarien im Humboldthaus. Neben einem Planschbecken stehen den Tieren Wurzeln, hohle Baumstämme und ein lockerer, feuchter Boden zur Verfügung. Sumpfmeerschweinchen bevorzugen feuchte Böden und plantschen gerne im Wasser. Zwischen den Zehen zeichnen sich kleine Schwimmhäute ab, die sie zu ausgezeichneten Schwimmern machen.
Sumpfmeerschweinchen leben im Familienverband bestehend aus 1 Männchen und mehreren Weibchen.