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Bauarbeiten an der Kreuzung Obotritenring starten am 31. März

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Schwerin – Im Mai beginnt die Sanierung der Wittenburger Straße. Als Vorgriff auf das Bauvorhaben muss die WAG ab 31. März 2014 auf der Kreuzung Obotritenring/Wittenburger Straße einen Trinkwasserknotenpunkt erneuern. Die Arbeiten am Trinkwasserknotenpunkt werden sechs bis acht Wochen dauern und zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen. Mit dem Amt für Verkehrsmanagement, dem Nahverkehr und der Polizei sowie anderen Trägern öffentlicher Verkehrsbelange wurden praktikable Lösungen für Umleitungen des allgemeinen Fahrzeugverkehrs abgestimmt. Die beantragte Verkehrssperrung der Wittenburger Straße und die Verkehrsumleitung wurden von der Verkehrsbehörde wegen des erforderlichen Einrichtens der Baustelle durch die WAG ab dem 29.03.2014 genehmigt. Der positive Nebeneffekt dieser Verschiebung des Baustartes: Die erwarteten tausenden Besucher zum Schwerin-Konzert von Adel Tawil am Freitag in der Sport- und Kongresshalle können daher die Parkhäuser am Marienplatz nutzen und mit einem Shuttle-Bus zu Halle und zurück pendeln. Da die Baustelle im Kreuzungsbereich die Wittenburger Straße aus Richtung Innenstadt zur Sackgasse gemacht hätte, wäre ein Shuttle-Verkehr sind nur mit langen Umwegen machbar gewesen.

Verkehrsregelung für  Kreuzung  in zwei Phasen
Für die erste Bauphase, die vom 31. März an zwei Wochen dauern soll, haben die Experten die Verkehrsführung geprüft. Im Ergebnis wird der Verkehr wird mit einer Fahrspur je Fahrtrichtung an der Baugrube vorbeigeführt. Vollsperrungen auf dem Obotritenring sind nicht vorgesehen. Fahrzeuge aus Neumühle kommend sollen dann als potenzielle Linksabbieger den Kreuzungsbereich gar nicht nutzen. Sie fahren über die Werner-Seelenbinder- und Johannes-Brahmsstraße. Nur der Bus erhält eine Sondererlaubnis von Richtung Neumühle aus den Obotritenring zu befahren.

Parallel will die Stadt den gesamten Lkw-Verkehr weiträumig über die Umgehungsstraße lenken. Kurz vor Ostern wird dann wieder alles anders: Dann rückt die Baustelle so weit in die Mitte, dass nur noch eine Fahrbahn frei bleibt. Dann gibt es den richtigen Stau, weil diese eine Spur für beide Fahrtrichtungen genutzt werden muss und Ampeln geschaltet sind. Andere Möglichkeiten der Verkehrsführungen für die zweite Bauphase ab dem 11.04.2014 werden derzeit von allen Verkehrsfachbehörden geprüft. All das spielt sich noch vor dem eigentlichen Baubeginn der Sanierung der Wittenburger Straße ab.

Wittenburger Straße wird einschließlich der Leitungssysteme saniert
Denn im Auftrag der Landeshauptstadt beginnt die EGS im Mai mit der Sanierung des ersten Abschnittes der Wittenburger Straße vom Obotritenring bis zur Friedensstraße. Die rund eine Million Euro teure Baumaßnahme findet in zwei Teilabschnitten statt. Der erste Teilabschnitt beginnt am Obotritenring und endet am Penny- Markt. Der zweite reicht vom Pennymarkt bis zum Knoten Wittenburger Straße/Friedensstraße/Voßstraße. Erneuert werden die Straßen- und Gehwegflächen. Vorgesehen ist die bereits in anderen Straßen des Sanierungsgebietes erprobte Gestaltung mit  asphaltierter Fahrbahn, gelb geklinkerten Gehwegen, gepflasterten Parktaschen und  Baumstandorten. Die Haltestellen des Schweriner Nahverkehrs werden behindertengerecht ausgebaut. Die Straßenbeleuchtung wird ebenfalls durch eine energiesparende, moderne LED Beleuchtung ersetzt.

Zuvor sind umfangreiche Maßnahmen an den Versorgungsleitungen erforderlich. Durch die Stadtwerke und die SAE werden die Trinkwasser-, Elektro- und Gasleitungen sowie die Hausanschlüsse erneuert, der Mischwasserkanal wird saniert. In einem Teilbereich der Wittenburger Straße wird außerdem eine Fernwärmeleitung verlegt.

Erster Bauabschnitt bis 2015 fertig
Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts bis zur Einfahrt Penny-Markt ist für 2015 geplant. Die Arbeiten werden im Dezember unterbrochen, wenn dies witterungsbedingt erforderlich wird. Für die Winterperiode wird dann aber ein Teil der Fahrbahn provisorisch geschlossen sein.  Der Bauplan sieht vor, die Arbeiten im Folgejahr im Bereich der Friedensstraße bis zur Bahnbrücke fortzusetzen.

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