Schwerin – Eintauchen in die Landschaft, ihre Geräusche wahrnehmen, die Düfte der Jahreszeiten atmen und die Sonnenwärme der Waldlichtung spüren – wer sich auf die Gemälde von Vera Zolotarjova einlässt, wird bald von der Atmosphäre jedes Bildes gefangen sein und den Alltag ein Stückchen hinter sich lassen. Malerei ist die große Leidenschaft von Vera Zolotarjova, aber nicht ihre einzige. Von Beruf Musiklehrerin, gibt die vielseitige Künstlerin am Konservatorium Schwerin und am Goethegymnasium Klavierunterricht.
Die Begeisterung für die Malerei war schon lange da, dennoch hat Vera Zolotarjova erst im Alter von 45 Jahren selbst den Pinsel in die Hand genommen. Inspirieren lässt sie sich dabei von Werken großer Künstler wie Claude Monet, Mikhail Shishkin und Isaak Lewitan, aber ebenso von der sich ständig wandelnden Natur und bewegender Musik. So hat sie in den letzten Jahren eine Fülle von Landschaften, Stillleben, Blumen und Portraits geschaffen. Viele ihrer Werke befinden sich in Privatsammlungen in Deutschland, Tschechien, Israel, in der Schweiz, den USA, in der Ukraine und in Russland. In Schwerin haben bereits mehrere ihrer Ausstellungen Aufmerksamkeit erregt und einige ihrer Landschaftsmotive sind in den Buchhandlungen als Kunstpostkarten erhältlich.
Für die neue Ausstellung hat Vera Zolotarjova 32 Gemälde, überwiegend Landschaftsbilder, ausgewählt. Zur Ausstellungseröffnung am 3. April um 18 Uhr besteht auch die Möglichkeit, mit der Künstlerin selbst ins Gespräch zu kommen. Zu sehen ist die Ausstellung im KulturInformationsZentrum (KIZ) in der Puschkinstraße 13 bis zum 15. Mai 2014 montags bis mittwochs von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.