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Aktuelle Forderungen der Grünen

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Schwerin – Mehr Sportangebote im Wohnumfeld – Die Schweriner Grünen fordern, neben den städtischen Angeboten für den Vereinssport in den kommenden Jahren mehr Sportangebote im unmittelbaren Wohnumfeld zu schaffen. Sport sollte auch außerhalb fester Strukturen gut möglich sein.

„Für Kinder und Jugendliche, die aus dem „Rutschenalter“ rausgewachsen sind, hat das Schweriner Wohnumfeld leider kaum etwas zu bieten“, so Lothar Gajek, Kandidat der Schweriner Grünen. „Wir setzen uns dafür ein, vorhandene Spielplätze mit Basketballkörben, Bolzplätze oder auch Tischtennisplatten zu ergänzen und bestehende Altersbegrenzungen aufzuheben.“

Verbesserungen bei der Schülerspeisung

Die Möglichkeit, an der Schule zu Mittag zu essen, ist für viele SchülerInnen eine wichtige Voraussetzung, damit ihr Schulalltag gelingen kann. Zu begrüßen ist, dass mittlerweile zumindest ein vegetarisches Gericht auf dem Speiseplan steht. Qualitätsmängel und unzureichende Angebote sind aber weiterhin Ursachen dafür, dass viele Kinder die gemeinsame Schülerspeisung nicht wahrnehmen.

Die Schweriner Grünen fordern daher, mindestens einmal im Schuljahr sollten die Essenanbieter über einen Fragebogen die Rückmeldung von Kindern und Eltern einholen. Die Ergebnisse eröffnen dann der Stadt als Besteller und den Essensversorgern die Möglichkeit, auf Wünsche und festgestellte Defizite zu reagieren. Dabei sollte es gelingen, die Anbieter zum stärkeren Einsatz regionaler und biologisch erzeugter Produkte zu motivieren, so Regina Dorfmann, grüne Kandidatin für die Stadtvertretung. Und selbstverständlich sollen bedürftige Kinder unbürokratisch ein kostenloses Mittagessen erhalten.

kostenloses Schülermonatsticket

Die Schweriner Grünen wollen die Attraktivität von Bus und Straßenbahn in Schwerin erhöhen. Eine Forderung ist hierbei die Einführung von einkommensunabhängigen kostenlosen Schülertickets. „Die Schülertickets beim Schweriner Nahverkehr sind mit 38 – 58 € im Monat für viele Familien zu teuer“, so die grüne Spitzenkandidatin Cornelia Nagel. Die Stadtvertretung ist gefordert, dem Nahverkehr hier klare Vorgaben für eine Tarifanpassung zu machen. Damit wird auch die Altersgrenze von 14 Jahren für verbilligte Nahverkehrsfahrscheine überflüssig, und der unfallträchtige wie umweltschädliche Hol- und Bringverkehr durch die zahlreichen „Mamataxen“ vor den Schulen wird verringert. Spätestens zum Schuljahr 2014/2015 sollte das kostenlose Schülerticket für alle Schweriner Schüler angeboten werden, fordern die Schweriner Grünen.

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