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Grüne: Kein Ei mit der Drei

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Schwerin – "Das war ein Wahlkampfauftakt vom Feinsten" – so urteilte Regina Dorfmann (links im Bild), die für die Schweriner Grünen auf Platz 3 zur Kommunalwahl antritt. Bei schönstem Sonnenschein wurden am Karsamstag in der Mecklenburgstraße 200 Bio-Kekse aus der Mühlenbäckerei und 200 frisch gekochte und vor Ort gefärbte Bio-Eier an Passanten verschenkt. Dorfmann: "Schwerin kann stolz sein auf die Betriebe, die sich inzwischen in Medewege angesiedelt haben und ihre Produkte in weitem Umkreis verkaufen. Wir unterstützen die weitere Entwicklung an diesem Standort voll und ganz."

 
Und Lothar Gajek (Zweiter von links), der auf Platz 4 antritt, ergänzt: "Tierschutz ist wählbar! Die Grünen sind die einzige Partei, die sich auf allen Ebenen vorbehaltlos für eine faire und ökologische Landwirtschaft einsetzt. Renate Künast als Landwirtschaftsministerin der rot-grünen Bundesregierung hat schon vor zehn Jahren die Richtung vorgegeben: Eine moderne Landwirtschafts- und Ernährungspolitik darf nicht der mächtigen Agrarlobby folgen, sondern muss im Interesse aller Verbraucherinnen und Verbraucher handeln. Dies sollte allmählich auch bei Minister Backhaus und seiner SPD ankommen, die immer noch Massentierhaltung unterstützt."
 
Was es mit der Drei auf sich hat, ist übrigens ganz einfach: Die erste Ziffer auf dem Stempel, den seit 2004 jedes verkaufte Ei tragen muss, gibt die Haltungsform an. Die Null steht dabei für Bio-Eier, die Drei für Käfighaltung. Regina Dorfmann: "Die meisten unserer Gesprächspartner wussten darüber gut Bescheid und lassen die Eier mit der Drei im Regal liegen."
 
Bis zur Kommunalwahl sind die Grünen jeden Samstag an der Ecke Helenstraße / Mecklenburgstraße zu finden.
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