Rostock – Die Rechtsmedizin hat festgestellt, dass die 23-jährige, die am Sonntag tot in ihrer Wohnung im Stadtteil Lütten Klein aufgefunden wurde (SN-AKTUELL berichtete) an acht tiefen Einstichen in Bauch und Rücken sowie einer tiefen Wunde am Hals eines Küchenmessers starb. Eine Polizeisprecherin bestätigte dieses inzwischen. Auch der Tatverdächtige, ihr Ex-Lebensgefährte sitzt bereits in Waldecker U-Haft und hat die Tat grundsätzlich gestanden.
Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Mord mit der Trennung und einem möglichen Streit um die vierjährige Tochter ging, ist bisher unklar. Der Obdachlose machte keine weiteren Angaben zum Tathergang oder einem Motiv.