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Schweriner Schloss auf dem Weg zum Welterbe

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Schwerin – Am Internationalen Welterbetag am Sonntag, den 1. Juni 2014 eröffnet das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur eine Ausstellung über das „Residenzensemble Schwerin – Kulturlandschaft des romantischen Historismus“. Die Landeshauptstadt bewirbt sich mit dem Schweriner Schloss um die Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO. Die Ausstellung im Foyer des Bildungsministeriums zählt zu den Aktivitäten von Vereinen und Institutionen, das Residenzensemble und das Schloss näher kennenzulernen. Zu sehen ist die Schau am Sonntag, den 1. Juni 2014 von 12:00 bis 17:00 Uhr und anschließend zu den gewohnten Geschäftszeiten des Bildungsministeriums bis Montag, den 30. Juni 2014.

„Ich drücke der Schweriner und der Bad Doberaner Bewerbung im weiteren Verlauf des Verfahrens die Daumen und wünsche viel Erfolg“, sagte Kulturminister Mathias Brodkorb. Bad Doberan bewirbt sich mit der „Hochgotischen Ausstattung des Doberaner Münsters“ um den Welterbe-Titel der UNESCO. In diesem Jahr soll die Kultusministerkonferenz über die Vorschläge aus den einzelnen Bundesländern entscheiden. Mecklenburg-Vorpommern hat insgesamt zwei Objekte ins Rennen um die Aufnahme in die Welterbe-Liste der UNESCO geschickt.

Die Ausstellung im Foyer des Bildungsministeriums erläutert die geschichtliche Bedeutung des Residenzensembles als kleinfürstliche Residenz, erzählt von der Nutzung der Gebäude früher und heute und erklärt detailliert den Weg und das Antragsverfahren der Welterbe-Bewerbung. Konzipiert wurde die Plakatausstellung über die Schweriner Welterbe-Bewerbung vom Landtag Mecklenburg-Vorpommern.

Bereits im Oktober 2013 hat das Bad Doberaner Münster im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur auf seine Welterbe-Bewerbung aufmerksam gemacht. Zu sehen war die Wander-Schau des Klostervereins über die Bewerbung um den Welterbe-Titel der UNESCO.

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