Schwerin – Zur Ankündigung der Bundesregierung, dass die Renten in Ostdeutschland in diesem Jahr um 3,29 Prozent und in Westdeutschland um 0,25 Prozent steigen werden, erklärte Ministerpräsident Sellering heute am Rande der Landtagssitzung in Schwerin: „Ich freue mich darüber, dass die Renten dieses Jahr in Ostdeutschland um mehr als 3 Prozent ansteigen und dass die Schere zu den westdeutschen Ländern ein Stück weit geschlossen wird. Das ändert aber nichts daran, dass wir endlich zu einer gesetzlichen Rentenangleichung kommen müssen. Es wird von vielen Menschen in Ostdeutschland als große Ungerechtigkeit empfunden, dass es über 20 Jahre nach der Deutschen Einheit immer noch eine Rente Ost und eine Rente West gibt. Die Bundesregierung hat ihr Versprechen, in dieser Wahlperiode zu einer Angleichung zu kommen, gebrochen. Spätestens nach der Bundestagswahl muss ein neuer Anlauf unternommen werden.“
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