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IHK zu Schwerin begrüßt luxemburgischen Botschafter

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Schwerin – Am 23. Juni 2014 besuchte Georges Santer, Botschafter des Großherzogtums Luxemburg, die Landeshauptstadt Schwerin. Ein wichtiger Programmpunkt waren Gespräche in der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin.

Georges Santer ist seit September 2012 Botschafter des Großherzogtums in Deutschland. Er wurde von Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin, und Siegbert Eisenach, IHK-Hauptgeschäftsführer, im Ludwig-Bölkow-Haus, herzlich begrüßt.
Im anschließenden Gespräch wurde der Gast zunächst über die Wirtschaftsstruktur und die wirtschaftliche Lage in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Dabei wurden auch die wirtschaftlichen Kontakte zwischen Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Luxemburg herausgearbeitet. Während sich bisher das Auslandsgeschäft zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Luxemburg auf eher verhaltenem Niveau befindet, gibt es vielversprechende  Anknüpfungspunkte, die Wirtschaftsbeziehungen auszubauen. So sind die Umweltpolitik und die Ausrichtung auf eine nachhaltige Entwicklung wichtige Themen der luxemburgischen Regierung und genießen einen hohen Stellenwert.

Da Luxemburg für die Deckung seines Energieverbrauchs die Energie fast vollständig importieren muss, hat sich die Regierung die Steigerung der Energieeffizienz zum Ziel gesetzt. Bis zum Jahr 2020 sollen 11 Prozent des Energiebedarfes aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Hier ist Mecklenburg-Vorpommern sehr gut aufgestellt. Im Bundesland stammen bereits 46 Prozent des produzierten Stroms aus alternativen Energiequellen. So wurden von IHK-Präsident Thon bereits bestehende starke Netzwerke und Kooperationen sowie die innovative und leistungsstarke Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern auf diesem Gebiet vorgestellt: „Auch wenn in Mecklenburg-Vorpommern eine eher kleinteilige Wirtschaftsstruktur charakteristisch ist, verfügen wir im Bereich der erneuerbaren Energien über Leuchttürme und Global Player.“

Der Botschafter zeigte sich beeindruckt von der Innovations- und Forschungstiefe mecklenburgischer Unternehmen und sagte zu, über dieses Leistungsportfolio in Luxemburg zu informieren. „Hier sind durchaus Kooperationsmöglichkeiten gegeben, die wir weiter verfolgen werden“, fasst IHK-Hauptgeschäftsführer Eisenach das Gespräch zusammen.

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