Schwerin – Die Mecklenburger und Vorpommern fehlen aufgrund von Rückenbeschwerden bundesweit am häufigsten und am längsten. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) hervor. Jede der 86.000 bei der TK im Land versicherten Erwerbspersonen – dazu gehören sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I – war im vergangenen Jahr im Schnitt 1,8 Tage (Frauen: 1,72 Tage, Männer: 1,89 Tage) rückenbedingt krankgeschrieben. Bundesweit lag dieser Wert mit rund 1,3 Fehltagen aufgrund von Rückenbeschwerden deutlich darunter. Vergleichsweise geringe Fehlzeiten finden sich insbesondere in den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg (1,03 Tage), Bayern (1,08 Tage) und Sachsen (1,07 Tage).
Regionale Unterschiede
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es teils große regionale Unterschiede bei den Krankschreibungen aufgrund von Rückenschmerzen. Während in Rostock statistisch betrachtet jede Erwerbsperson 1,4 Tage fehlte, waren es in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg 2,1 Tage.
Rückenbedingte Fehltage je Erwerbsperson nach Landkreis
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Landkreis |
Fehltage je Erwerbsperson |
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Kreisfreie Stadt Rostock |
1,4 |
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Landkreis Rostock |
1,7 |
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Kreisfreie Stadt Schwerin |
1,7 |
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Landkreis Vorpommern-Rügen |
1,8 |
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Landkreis Vorpommern-Greifswald |
1,9 |
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Landkreis Mecklenburgische Seenplatte |
1,9 |
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Landkreis Ludwigslust-Parchim |
2,1 |
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Landkreis Nordwestmecklenburg |
2,1 |