Schwerin (ots) – Bereits am Montag, den 04.08.2014 gegen 17:15 Uhr, kam es auf dem Plauer See, zwischen Lenz und der Stadt Plau, zu einem Schiffsunfall mit einer verletzten Person. Ein mit zwei Personen besetzter Katamaran segelte in Richtung Plau. Dabei bemerkte die Besatzung nicht, dass sie in den Kurs des FGS "Loreley" fuhren.
Nachdem sich beide Schiffe auf etwa 30 m angenähert hatten, gab das FGS ein Achtungssignal, woraufhin beide Schiffe ein Ausweichmanöver einleiteten. Nach bisherigen Erkenntnissen der vor Ort ermittelnden Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin und Zeugenaussagen, fuhr die Schiffsführerin des Katamarans dieses Manöver jedoch zur falschen Seite, so dass ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden konnte. Die Schiffsführerin ging bei dem Zusammenstoß über Bord, konnte gleich geborgen werden und wurde mit einem Schock in das Krankenhaus Plau eingeliefert. An beiden Schiffen entstand Sachschaden. Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls werden durch die Wasserschutzpolizeistation Plau weitergeführt.