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Der nanoTruck des Bundesforschungsministeriums gastiert in Schwerin

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Schwerin – Beim Wort „Nanotechnologie“ denken viele an komplizierte Wissenschaft oder sogar an Science Fiction. Was aber tatsächlich hinter der Nanotechnologie steckt, das zeigt der nanoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von Montag bis Mittwoch, 18.-20. August 2014, beim Tourstopp auf dem Grunthalplatz nahe des Schweriner Hauptbahnhofs. Ausgestattet mit einer Vielzahl interaktiver Exponate und anschaulichen Experimenten erklärt die Ausstellung im doppelstöckigen Wissenschaftstruck auf verständliche Weise die Grundlagen und Anwendungsgebiete der Nanotechnologie. Die tourbegleitenden Wissenschaftler laden alle neu- und wissbegierigen Forschernaturen am Montag und Dienstag von 10 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch von 10 bis 16 Uhr zur Offenen Tür ein.

Kleine Dimensionen, große Wirkung – Beim Besuch im nanoTruck wird deutlich, dass die Nanotechnologie mittlerweile nicht nur in der Forschung eine wichtige Rolle spielt. Denn auch aus unserem Alltag sind viele nanotechnische Entwicklungen kaum mehr wegzudenken, erklärt Wissenschaftler Marco Kollecker: „Die Nanotechnologie hilft einerseits dabei, vorhandene Produkte weiter zu verbessern und andererseits, völlig neue Anwendungsfelder zu erschließen.“

Was aber bedeutet „Nano“ eigentlich, wo steckt die Technik heute schon drin und wie können wir in Zukunft von einer Forschung profitieren, die sich mit Strukturen in der Größenordnung von einem milliardstel Meter befasst? Wer diese oder ähnliche Fragen spannend findet, für den lohnt sich ein Besuch im nanoTruck, in dessen Inneren über achtzig, mehrheitlich selbst bedienbare Ausstellungsobjekte aktuelle Forschungsarbeiten und nanotechnische Anwendungen aus zahlreichen Bereichen des täglichen Lebens veranschaulichen.

Wissen zum Mitnehmen – Allen interessierten Besucherinnen und Besuchern stehen die Türen des nanoTrucks am Montag und Dienstag, 18./19. August, von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Mittwoch, 20. August, von 10.00 bis 16.00 Uhr offen. Im Rahmen individueller Ausstellungsrundgänge bietet sich die Gelegenheit zur eigenen Meinungsbildung über die Chancen und potenziellen Risiken der Nanotechnologie.

Die Wissenschaftler Meike Naumann und MarcoKollecker demonstrieren anhand kleiner Experimente verschiedene Einsatzbereiche der Nanotechnologie mit zum Teil verblüffenden Effekten, stehen ihren Gästen dabei gerne als Gesprächs- und Diskussionspartner zur Verfügung und beantworten individuelle Fragen – nicht zuletzt auch zu den Ausbildungs-, Studien- und Karrierewegen in dieses vielversprechende Forschungsgebiet.

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