- Anzeige -

Schwerin setzt Theaterreform erfolgreich um

- Anzeige -

Schwerin – Das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin und die Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz erhalten in diesem Jahr zusätzliche Landesmittel, um ihre Strukturen abgestimmt weiterzuentwickeln bzw. um die Existenz des Betriebes zu sichern. Das Kabinett hat heute in seiner Sitzung die entsprechenden Hilfen freigegeben.

„Mit der Freigabe der Umstrukturierungshilfe und der Soforthilfe hält sich das Land an die Verabredungen“, sagte Kulturminister Mathias Brodkorb. „Bereits zu Beginn der Debatte über die Weiterentwicklung der Theater- und Orchesterstrukturen habe ich deutlich gemacht, dass das Land zusätzliche Hilfen leistet, wenn sich die Träger zur gemeinsamen Arbeit an langfristig tragfähigen Strukturen bereiterklären. Die Auszahlung zusätzlicher Mittel ist an diese Bedingung geknüpft. Auch an anderen Standorten sind Hilfsmaßnahmen möglich, wenn die Träger Maßnahmen kooperativ erarbeiten, umsetzen und eine wirtschaftliche Schieflage anders nicht abgewendet werden kann“, so Brodkorb.

Das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin wird im Jahr 2014 eine planmäßige Umstrukturierungshilfe bis zur Höhe von 1,6 Mio. Euro erhalten. „Damit unterschreitet die Stadt sogar den vereinbarten Korridor für Umstrukturierungshilfen des Landes um 250.000 Euro. Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt, dass der vom METRUM-Gutachten aufgezeigte Reformweg realistisch und umsetzbar ist“, so Brodkorb.

Die Theater- und Orchestergesellschaft Neubrandenburg-Neustrelitz soll 453.000 Euro erhalten. Die Soforthilfe wird ausgezahlt, nachdem die Träger des Theaters die Zielvereinbarungen mit dem Land unterzeichnet haben. Die vereinbarten Zielstellungen werden zur Auflage des Bescheides gemacht. Außerdem haben die Vorpommersche Landesbühne Anklam und die Theater Vorpommern GmbH Anträge auf zusätzliche Hilfen gestellt. Die Anträge werden derzeit im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur geprüft.

- Anzeige -
- Advertisement -
Die mobile Version verlassen