Schwerin – Schweriner Know-how ist auf Schiffen in allen Weltmeeren unterwegs. Auf den Computerschirmen der Mitarbeiter der Schweriner Niederlassung der Firma Hatlapa Marine Equipment entstehen die Planzeichnungen für elektrische Winden und Rudermaschinen, die auf Schiffen eingesetzt werden, die weltweit im Einsatz sind. Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum nutzte bei einem Unternehmensbesuch am Freitag (15. August) in der Nikolaus-Otto-Straße im Gewerbegebiet Wüstmark Babenkoppel II die Gelegenheit, um sich über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen zu informieren.
Ob auf Containerschiffen, Tankern, Kreuzfahrtlinern oder Forschungsschiffen – überall werden Winden auf den Schiffen gebraucht. Über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Schweriner Niederlassung beschäftigt. Sie sorgen für die technischen Voraussetzungen, um diese modernen Schiffsausrüstungen fertigen zu können. An 3-D-Bildschirmen entwickeln und konstruieren sie hochwertige Ausrüstungsteile. „Wir sind die Einzigen, die Schiffswinden bis 300 Meter Tiefe entwickeln können“, sagt Diplomingenieur Jörg Homann, Niederlassungsleiter in Schwerin nicht ohne Stolz. Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum zeigte sich beeindruckt von der Arbeit in der Schweriner Niederlassung. Er informierte über die neuesten Entwicklungen am Wirtschaftsstandort Schwerin und die weiteren Schritte der Stadt, um Mitglied in der Metropolregion Hamburg zu werden.
Nach der Abspaltung vom KGW hat sich die Niederlassung in Schwerin am Markt behauptet und mit der Uetersener Maschinenfabrik einen sehr guten Partner gefunden. Thomas Ketelhohn, kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied von Hatlapa: „Die Schweriner Niederlassung arbeitet sehr effizient. Die Auftragsbücher sind für die nächsten Jahre schon sehr gut gefüllt.“ Die Firma Hatlapa Marine Equipment gehört zur MacGregor Gruppe.