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Ice Bucket Challenge: Spendeneingänge auch für herzkranke Kinder

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Schwerin – Die Ice Bucket Challenge hat in der Bevölkerung eine enorme Spendenbereitschaft zugunsten gemeinnütziger Projekte ausgelöst. Diese Dynamik hat auch die Deutsche Herzstiftung erreicht. „Wir freuen uns sehr über die vielen Spenden zugunsten der Deutschen Herzstiftung und ihrer Kinderherzstiftung. Die Zahl der Spenden hat sich innerhalb weniger Tage fast verzehnfacht. Hintergrund dieses Engagements ist eindeutig die Ice Bucket Challenge“, bestätigt Martin Vestweber, Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung. Viele Menschen möchten durch ihre Spende gezielt zur Verbesserung der Versorgung von herzkranken Kindern und Erwachsenen beitragen, indem sie die Arbeit der Herzstiftung unterstützen. Viele Spender sind nach eigener Aussage selbst herzkrank oder durch Verwandte mit dem Thema Herzkrankheit oder angeborene Herzfehler konfrontiert und geben ihre Zuwendung für einen ganz bestimmten Zweck, zum Beispiel für Forschungsprojekte auf dem Gebiet der angeborenen Herzfehler oder Hilfsangebote für herzkranke Kinder. 

Der Bedarf an intensiver Informations- und Aufklärungsarbeit über Herzkrankheiten und Möglichkeiten der Vorbeugung ist weiterhin enorm. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen weiterhin die häufigste Todesursache in Deutschland mit über 349.000 Gestorbenen pro Jahr dar. Dank der engagierten Unterstützung der Bevölkerung wie in diesen Tagen ist es der Deutschen Herzstiftung möglich, effektive Aufklärungsarbeit mit dem Ziel der Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leisten und Forschungsprojekte zu finanzieren, die durch Innovationen in der Therapie und Diagnostik zur besseren Lebensqualität von Herzpatienten beitragen. „Unser Anliegen ist es, Menschen mit einer Herzerkrankung – unabhängig vom Einkommen, Bildungsstand oder von der Krankenversicherung – bestmöglich über vorhandene Behandlungen und Möglichkeiten der Vorbeugung aufzuklären“, unterstreicht Vestweber. Die Spenden werden z. B. verwendet, um Kindern mit angeborenem Herzfehler ein möglichst normales Leben zu ermöglichen und um dringend benötigte Behandlungsmöglichkeiten besser zu erforschen.

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