Schwerin (ots) – "Mit den verstärkten Kontrollen vor den Schulen hat die Landespolizei einen sichtbaren Beitrag zur Unfallprävention geleistet. Das bei der Schulwegüberwachung auch viele Eltern mit überhöhter Geschwindigkeit oder nicht angeschnallt festgestellt wurden zeigt, dass die Aktion richtig war. Bei schweren Unfällen in unserem Land ist zu schnelles Fahren noch immer eine der Hauptursachen, " sagte Innenminister Caffier nach Ende der ersten Schulwoche.
Von Montag bis Freitag wurde in Mecklenburg-Vorpommern von der Landespolizei an insgesamt 526 Orten kontrolliert. Dabei hat die Polizei 939 Kontrollkräfte eingesetzt. Insgesamt wurden 234 Geschwindigkeitsverstöße in der Nähe von Schulen festgestellt.
Bei den Gurtpflichtverstößen waren 33 Kinder nicht angeschnallt und bei 59 Kindern war die Sicherung nicht ausreichend oder falsch.
Die Überprüfung der Schülertransporte in unserem Land wurden bei 62 kontrollierten Fahrzeugen nur drei Beanstandungen festgestellt. In allen drei Fällen handelte es sich ebenfalls um Verstöße gegen die Gurtpflicht, obwohl entsprechende Rückhaltesysteme im Fahrzeug vorhanden waren.
"Auch nach der Aktionswoche muss jeder Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern damit rechnen, dass wir weiter verstärkt an Schulen und im Umfeld der Schulwege kontrollieren", kündigt Innenminister Caffier an und appellierte an die Eltern: "Gehen Sie als gutes Vorbild voran. Die richtige Sicherung der Kinder im Auto, aber auch ein rücksichtsvolles Verhalten auf der Straße, sind ein guter Beitrag für den Schutz ihrer Kinder im Straßenverkehr."