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Ein Wollkleid sorgt für Trockenheit

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Schwerin – Obwohl Fischotter Einzelgänger sind, lebt das Geschwisterpaar "Merphy“ und "Gerda" einträchtig zusammen. Besonders turbulent geht es zur Fütterung um 15:15 Uhr zu. Dann haben Zoobesucher das große Vergnügen, die aktiven Tiere zu erleben. Aufgrund ihrer Nachtaktivität und scheuen Verhalten ist es kaum möglich, Fischotter in der freien Natur zu beobachten.

Vor – oder nach der Fütterung spielen die Tiere ausgiebig miteinander und machen ihrem Namen als gewandter Schwimmer alle Ehre.

Mit seinem biegsamen, langgestreckten Körper bewegt sich der Fischotter mit schlängelnden Bewegungen durchs Wasser. Schwimmhäute zwischen den Zehen und verschließbare Ohren machen ihn zu einem gewandten Schwimmer.

Kälte und Nässe können den Tieren nichts anhaben. Fischotter besitzen keine isolierte Fettschicht unter der Haut. Ihr Fell besteht aus zwei Schichten. Sehen kann man allerdings nur die langen Deckhaare, die auch Grannen genannt werden. Diese Haare werden im Wasser nass, wobei darunter die feinen, sehr dichten Haare, eine wasserundurchlässige Unterwolle bilden und den Fischotter vor Nässe schützen. Der Eurasische Fischotter (Lutra lutra) ist ein flinker Jäger.

Er gehört zur Familie der Marder und ist in Eurasien bis Nordamerika verbreitet. Der Fischotter jagt an Land und im Wasser. Seine Hauptbeute macht er im Wasser und seine Vorliebe für Fisch war namensgebend. Auch Muscheln und Krebse sind für ihn ein Leckerbissen.

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