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OB dankt für gutes Zusammenspiel bei der Brückensprengung

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Schwerin – Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat nach der Sprengung der Stadionbrücke allen Beteiligten für ihre hervorragende Arbeit und den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis gedankt: „Das Zusammenspiel zwischen  Abbruchfirma und Sprengmeister auf der einen und Polizei, Feuerwehr, Kommunalem Ordnungsdienst und städtischem Verkehrsmanagement auf der anderen Seite hat hervorragend geklappt. Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Brückensprengung war gleichzeitig eine gute Übung für Ernstfälle. Diese Katastrophenschutzübung unter realen Bedingungen hat gut geklappt“, so das Fazit der Oberbürgermeisterin.

Auch die Evakuierung des 200-Meter-Gefahrenradius lief reibungslos. Gegen 8 Uhr hatten die Anwohner die Evakuierungszone verlassen. „Die Betroffenen haben sich sehr diszipliniert verhalten. Wir mussten auch keine auf der Straße abgestellten Fahrzeuge abschleppen. Offenbar waren alle über die Evakuierungsanordnung gut informiert“, bilanziert Gabriele Kaufmann, Leiterin des Ordnungsamtes. Neben dem 300 Meter Gefahrenradius sperrten Polizeikräfte weiträumig alle Zuwegungen ab, in denen ein Wenden der Fahrzeuge vor der Baustelle nicht mehr möglich gewesen wäre. Die Absperrmaßnahmen verliefen nach Angaben der Polizei ohne Vorkommnisse. Zur Absicherung und Evakuierung waren 70 Einsatzkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes, der Polizei und des Abbruchunternehmens vor Ort im Einsatz. Von der Evakuierung betroffen waren 77 Haushalte und Teile des Wirtschaftsministeriums.

Nur zwei Bürger suchten die Notunterkunft in der Landesbibliothek auf. Die meisten anderen ließen es sich nicht nehmen, die Sprengung am Rande der 300-Meter-Zone auf der Crivitzer Chaussee live zu verfolgen. Nun sind die Bagger am Werk. Sie müssen bis Sonntag Trümmer und mehr als 6500 Tonnen Kies wegräumen, damit Sonntagnacht ab 24.00 Uhr der Verkehr wieder über die Ludwigsluster Chaussee rollen kann. 

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