Schwerin – Seit Beginn der Diskussion über die Baumaßnahme der Stadionbrücke kritisieren die Bündnisgrünen den kostspieligen und unnötigen Neubau der Brücke. Im Hauptausschuss und zur Beschlussfassung der Stadtvertretung machten Sie ihre Ablehnung deutlich. Jetzt erweist sich die brückenlose Übergangslösung als verkehrstechnisch akzeptabel – bei günstigeren Bau- und Folgekosten.
Cornelia Nagel (Fraktionsvorsitzende): „Angesichts des reibungslosen Verkehrsflusses, auch ohne Brücke, sollte die Verwaltung nicht auf den Brückenneubau beharren, sondern flexibel auf die Verkehrsrealität reagieren.
Zumal hier mit Fördermitteln kalkuliert wird, die noch nicht einmal bewilligt worden sind!
Zur Stadtvertretung am 15. Dezember wird die Stadtfraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN beantragen, die Gelder für den Bau der Stadionbrücke aus dem Investitionsprogramm 2015-2018 der Stadt zu streichen, um Sie für dringende Instandsetzungen von Radwegen und Straßen zu nutzen.