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Schwerin erhält 8 Millionen Euro für die Erweiterung des Industrieparks

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Schwerin – Die Landeshauptstadt erhält einen Zuwendungsbescheid über 8 Millionen Euro vom Wirtschaftsministerium für die Erweiterung der Inneren Erschließung des Industrieparks Schwerin. Die Fördermittel fließen aus dem Programm Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Wirtschaftsminister Harry Glawe: „Mit der Förderung möchte das Land Mecklenburg-Vorpommern einen Beitrag zur Realisierung Ihres Projektes leisten, um damit die Rahmenbedingungen für dauerhafte Arbeitsplätze zu verbessern. Als Wirtschaftsminister verbinde ich mit der Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der gewerblichen Infrastruktur die Erwartung, dass die Wirtschaftskraft unserer Region nachhaltig gestärkt wird.

Nur in gemeinsamer Anstrengung ist es möglich, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und den Menschen eine bessere Zukunftsperspektive in Mecklenburg-Vorpommern zu geben. Mit Ihrem Engagement zeigen Sie, dass Sie mit dazu beitragen wollen, dass es in Mecklenburg-.Vorpommern vorangeht.“ Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum zeigte sich  sehr erfreut über den Fördermittelbescheid: „Mit der neuen Ringstraße im Industriepark Schwerin schaffen wir die Voraussetzungen für weitere neue Ansiedlungen. Ich danke dem Wirtschaftsministerium für die große Unterstützung.

Der Industriepark hat sich in den vergangenen Monaten sehr gut entwickelt. Anfang September wurde der Startschuss für die Kaffeekapsel-Produktion im Nescafé Dolce Gusto Werk gegeben. Zum Jahresende wird die Firma Procap die Arbeit in der neuen Betriebsstätte aufnehmen. Hunderte Arbeitsplätze sind so im Industriepark entstanden. Wir werden die Vermarktung des Industrieparks weiter intensivieren.“

Der Industriepark Schwerin bietet das größte restriktionsfreie Industrieflächenpotential zwischen Hamburg und Berlin für Ansiedlungen aller Branchen. Im September 2014 eröffnete die Nestlé AG Europas größtes Nescafé Dolce Gusto Kaffeekapselwerk. Insgesamt wird Nestlé am Standort Schwerin 220 Millionen Euro investieren.

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