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Falsche Banknoten in MV steigen an

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Schwerin – Seit Anfang 2014 registrieren die Polizeibehörden des Landes eine stetig steigende Anzahl von falschen 50-Euro-Noten im Zahlungsverkehr.

Allein bis Ende November wurden in Mecklenburg-Vorpommern weit über 500 Fälschungen der 50 Euro-Note sichergestellt. In Blumenläden, Bäckereien und Konditoreien; sowie Apotheken und Supermärkten, vorrangig in der Region in und um Rostock sowie Schwerin und Wismar wurden diese Fälschungen aus dem Zahlungsverkehr genommen. Diese Fälschungen tragen die gleiche Notennummer (S20175422632).

Im Vorjahr (2013) wurde noch ein Rückgang der falschen Banknoten von 40 Prozent auf 306 Stück verzeichnet.

Bei den Sicherheitsmerkmalen gibt es mehrere gut erkennbare Unterschiede zwischen Original und Fälschung.

Das Wertwasserzeichen erscheint im Vergleich mit der echten Note nicht so deutlich aufgehellt wie beim Original. Im Durchlicht wirkt die Imitation des Sicherheitsfadens blasser als bei einer echten Note. Die große Wertzahl 50 auf der Rückseite rechts unten zeigt beim Kippen der Banknote keinen Farbumschlag von Violett nach Olivgrün. Bei Betrachtung der 50-Euro-Banknote unter UV-Licht, werden das Wasserzeichen und der Sicherheitsfaden (bräunlich) sichtbar. Bei einer echten Banknote sind das Wasserzeichen und der Sicherheitsfaden unter UV-Licht nicht erkennbar.

Der Gesamtschaden beträgt durch die Fälschungen fast 25.000 Euro.

Das Landeskriminalamt bittet alle Bürger und insbesondere die Einzelhändler sich die 50-Euro-Banknoten besonders gründlich anzusehen und stets mehrere Sicherheitsmerkmale zu überprüfen. Bei Verdacht auf Falschgeld, ist dieses unverzüglich der nächsten Polizeidienststelle zu übergeben. Die ´Weitergabe´ von erkanntem Falschgeld stellt einen Straftatbestand dar.

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