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Weiterer Nachweis der Geflügelpest im Zoo Rostock

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Rostock – Aufgrund eines weiteren Nachweises des hochpathogenen Geflügelpestvirus vom Subtyp H5N8 bei einem ‚Roten Sichler‘ – auch bekannt als ‚Roter Ibis‘ – wurden heute weitere 18 Tiere aus Tierseuchenpräventionsgründen getötet.

Bei den getöteten Tieren handelt es sich neben weiteren Ibissen um Nacht- und Seidenreiher.

Darüber hinaus muss der Zoo Rostock bis zur Auswertung aller Untersuchungsergebnisse geschlossen bleiben. „Hier bitte ich um Verständnis für die Maßnahmen des Rostocker Veterinäramtes. Wir versuchen, die teilweise seltenen Arten im Zoo zu schützen, damit der Verlust für die biologische Vielfalt möglichst gering bleibt. Doch es ist auch klar, dass wir bei weiteren Funden weitere Tötungen vornehmen müssen“, mahnte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V.

Die epidemiologischen Untersuchungen gehen indes vor Ort weiter. Es werden unter anderem Personen- und Transportverkehr, Futter, Einstreu analysiert und ausgewertet. „Einen Eintragsweg konnten wir bisher nicht eindeutig nachweisen oder ausschließen, da alle relevanten Proben bisher negativ waren. Das heißt, dass wir in alle, ich betone alle Richtungen weiter forschen müssen“, unterstrich Dr. Backhaus.

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