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AOK spendet Gesundheitspreisgeld

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Schwerin – Große Überraschung für den Flüchtlingsrat in Mecklenburg-Vorpommern stellvertretend für die Flüchtlinge in unserem Land. Heute überreichte Frank Ahrend, Geschäftsführer der Landesdirektion M-V der AOK Nordost, einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an die Vorsitzende des Flüchtlingsrates MV e.V., Ulrike Seemann-Katz. Damit gibt die AOK ein Preisgeld, das sie für ein innovatives Versorgungsprogramm für Herzinsuffizienz-Patienten erhalten hat, an karitative und soziale Zwecke weiter.

„Die Gesundheitskasse engagiert sich gemeinsam mit vielen Partnern seit Jahren für Demokratie und Toleranz in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Berlin und Brandenburg. Unser Mitwirken in der Initiative “Wir. Erfolg braucht Vielfalt“ oder jüngst die Verleihung des „Integrations- und Vielfaltspreises“ mit dem Landesfußballverband sind Beispiele dafür. Als große, solidarische Krankenversicherung stehen wir seit jeher für ein Miteinander in der Gesellschaft. In unserem Unternehmen leben wir Toleranz und Respekt. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spiegeln die breite Vielfalt wider, wie wir sie in unserer Gesellschaft erleben wollen. Vielfalt und Toleranz müssen gelebt werden, damit Mecklenburg-Vorpommern auch in Zukunft als ein Ort in aller Munde ist, in dem man willkommen ist und sich wohlfühlen kann“, sagte der Geschäftsführer der Landesdirektion M-V der AOK Nordost, Frank Ahrend bei der Scheckübergabe.

Die Vorsitzende des Flüchtlingsrates M-V, Ulrike Seemann–Katz, freute sich über die Spende: „Unser Verein engagiert sich seit fast zwanzig Jahren in der Flüchtlingsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern. Angesichts von steigenden Flüchtlingszahlen brauchen wir dringend zunehmendes Engagement in allen Bereichen der Gesellschaft. Die Unterstützung der AOK kommt für uns zu einem richtigen Zeitpunkt: jetzt ist es uns möglich, einen "Willkommen!-Fonds"  für dringend notwendige Hilfe, die niemand leistet oder erstattet, aber für die Integration von Flüchtlingen unverzichtbar ist, zu bilden.“

Der neue Fördertopf, der zukünftig alleine vom Flüchtlingsrat verwaltet wird, hat zum Ziel, schnell und unkompliziert zu helfen.  So können beispielsweise Dolmetscherkosten bei wichtigen Elterngesprächen in KiTa und Schule, Materialien für die ehrenamtliche Hausaufgabenbetreuung durch Studenten und pensionierte Lehrer oder aber die Schultüte für Flüchtlingskinder zum Schulbeginn finanziert werden. „Ich hoffe, dass sich noch viele Menschen und Institution finden, dem Beispiel der AOK zu folgen, und mit einer Spende solche „einfachen“ Ideen und Maßnahmen zu verwirklichen. Diese sind unverzichtbar für die Integration von Anfang an!“

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