Schwerin – Die Zeitung „Pendlerpost“ erscheint am 27. März erstmals als Beilage der SVZ. In der Zeitung sind freie Stellenangebote aus der gesamten Region Westmecklenburg zu finden. „Die Pendlerpost“ richtet sich vor allem an Pendler, die in Mecklenburg-Vorpommern wohnen aber täglich außerhalb des Landes arbeiten.
Auch die Landeshauptstadt Schwerin beteiligt sich an dem von der Wirtschaftsfördergesellschaft Südwestmecklenburg initiierten Projekt. In den nächsten Tagen werden von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt die Unternehmen der Stadt angeschrieben, Ihre freien Stellen zu melden. Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum: „Wir hoffen auf rege Beteiligung der Firmen. Wir wollen so aktiv den Unternehmen helfen, Fachkräfte zu finden.“
Unterstützt wird die Pendlerpost vom Wirtschaftsministerium. „Unser Land ist ein Land zum Leben und Arbeiten, die Perspektiven hierfür müssen wir noch besser aufzeigen“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe vor der Presse.
72.000 Auspendler gab es Mitte 2014 im Land. Mit der „Pendlerpost“, die einmal im Quartal erscheint, sind neben den Pendlern auch Arbeitssuchende angesprochen. Das Besondere an der „Pendlerpost“ ist, dass die Stellenanzeigen in der Zeitung kostenfrei für die Firmen sind und die Zeitung auch kostenfrei für die Pendler ist. Die Zeitung wird in einer Auflage von 65.000 Exemplaren für ganz Westmecklenburg gedruckt.
Partner des Projektes sind die Wirtschaftsfördergesellschaft Südwestmecklenburg, die Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin, die Handwerkskammer, die Landeshauptstadt Schwerin, der Landkreis Nordwestmecklenburg, der Regionalmarketingverein Mecklenburg-Schwerin und die drei Jobcenter Westmecklenburgs. Weitere Unterstützer sind die Sparkassen Mecklenburg-Schwerin und Parchim-Lübz.