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Ambulante und teilstationäre Pflege sind im Interesse aller

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Schwerin – Sozialministerin Birgit Hesse hat am Donnerstag die Bedeutung der ambulanten Pflege in der künftigen Pflegekonzeption des Landes betont. „Ambulant vor stationär bedeutet, dass die Menschen so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden betreut werden können“, sagte die Ministerin während eines Besuches der Tagespflegeeinrichtung Wiebke Hefftler in Bützow. „Ambulante und teilstationäre Angebote sind sowohl im Interesse der zu Pflegenden als auch der Träger.“

Eine gewichtige Rolle in der künftigen Pflegelandschaft Mecklenburg-Vorpommerns spielt auch die Tagespflege. „Pflegeeinrichtungen wie der in Bützow gehört die Zukunft. Es geht bei der Pflege darum, was die Menschen noch können und nicht darum, was die Menschen nicht mehr können“, sagte Hesse.

In der Tagespflegeeinrichtung werden 24 Plätze zur Verfügung gestellt. Ein eigener Fahrdienst holt die Bewohnerinnen und Bewohner zu vereinbarten Zeiten zuhause ab. Tagsüber werden ihre Fähigkeiten mit Basteln, Lesen, Spielen und Gedächtnistraining trainiert. Dazu kommen therapeutische Angebote wie Ergotherapie, Physiotherapie und bei Bedarf Logopädie. Außerdem kommen regelmäßig externe Anbieter wie ein Friseur oder Fußpfleger in die Einrichtung.

Notwendige Grund- und Behandlungspflege wie Duschen, Waschen, Medikamentenabgabe oder medizinische Maßnahmen erfolgen ebenfalls in der Tagespflege. In kleinen Gruppen werden auch Ausflüge veranstaltet. Die Nacht können die Bewohnerinnen und Bewohner dann wieder in ihrer gewohnten Umgebung in den eigenen vier Wänden verbringen.

 
 
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