- Anzeige -

SSC-Trainer wird in den nächsten Tagen Vater einer Tochter

- Anzeige -

Schwerin – Samstag feierte Felix Koslowski (30), Cheftrainer der Volleyballdamen des Schweriner SC, das tolle 3:0 in Wiesbaden. Heute Abend (19 Uhr) hofft er auf einen Erfolg in Stuttgart, mit dem der SSC wohl endgültig als Zweiter in die Playoffs starten würde. Und dann steht da noch ein ganz besonderer, persönlicher Triumph für Koslowski an.

Schwerins Volleyball-Familie erwartet Nachwuchs, Koslowski Freundin Julia ist hochschwanger. Es wird – klar, bei so vielen Frauen um ihn herum – ein Mädchen. "Es kann jeden Tag so weit sein. Unsere ‚Absprache‘ ist aber, dass die Kleine noch wartet, bis ich aus Stuttgart zurück bin", schmunzelt der Erfolgstrainer, dessen Mannschaft zuletzt zehn Pflichtspiele in Folge gewann.

Die Wohnung ist längst vorbereitet für das Baby, über dem elterlichen Bett schwebt eine Wiege. Die Krankenhaus-Tasche ist gepackt, passende Kleidung und Wickeltisch erwarten den Neuankömmling. Und auch Mia, die fünfjährige Tochter aus einer früheren Beziehung von Julia, freut sich auf den Familien-Zuwachs. Endlich ist sie die große Schwester… Koslowski erzählt: "Im Sommer, als ich die freudige Nachricht bekam, hatte ich zwar eine ungefähre Vorstellung, aber es war noch so weit weg. Jetzt aber ist der Bauch da, auf dem 3D-Bild sah man das Gesicht. Ich glaube, ich bin viel aufgeregter als meine Freundin."

Natürlich möchte der Trainer die Geburt seines ersten Kindes gern im Kreißsaal miterleben. "Deshalb haben wir im Vorfeld abgesprochen, dass ich im Extremfall aus Stuttgart abreisen würde, um noch rechtzeitig in Schwerin zu sein." Es handelt sich immerhin um eine Strecke von rund 750 Kilometer beziehungsweise sieben Stunden. Möge ihm die Strapaze erspart bleiben.

Bei aller Aufregung und Vorfreude, eines wollten die werdenden Eltern für sich behalten. "Der Name bleibt noch geheim. Wir haben lange diskutiert und Listen geschrieben. Am Ende hat sich Julias Vorschlag durchgesetzt", lacht er. Freuen wir uns auf einen zeitnahen beherzten Freudenschrei im Hause Koslowski…

- Anzeige -
- Advertisement -
Die mobile Version verlassen