Schwerin (ots) – Ein Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen ist gegen einen 34-jährigen Schweriner eingeleitet worden, nachdem dieser vorgab, dass eine Schlägerei in einer Kneipe in der Franz-Mehrung-Straße stattfindet. Vor Ort stellte sich den eingesetzten Beamten eine gänzlich andere Situation dar.
Niemand hatte sich geschlagen, keiner stellte Ansprüche. Nachdem sich herausstellte, wer der Anrufer war, gab dieser nach erfolgter Befragung zum Grund seines Notrufes an, dass die Polizei ja sonst nicht gekommen wäre und sich sein Streitproblem mit einer anderen Person anhören würde. Die Polizei weist darauf hin, dass der Missbrauch von Notrufen eine Straftat ist und konsequent verfolgt wird.