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Dienstantritt: Erster Schultag für die Referendarinnen und Referendare

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Schwerin – Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2014/2015 beginnen 150 Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Erster Schultag ist Montag, der 16. Februar 2015. Am letzten Schultag vor den Winterferien haben sie bei einer Festveranstaltung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin ihre Urkunden als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf erhalten. Das Referendariat dauert 18 Monate.

„Ich freue mich, dass sich die Referendarinnen und Referendare für den Schuldienst in Mecklenburg-Vorpommern entschieden haben und wünsche ihnen einen guten Start“, sagte Bildungsminister Mathias Brodkorb. „Im Vorbereitungsdienst kommt es darauf an, pädagogische und didaktische Kompetenzen zu verbessern. Das Ziel ist, Kontakte und Vertrauen zu den Lernenden aufzubauen, den Schülerinnen und Schülern den Unterrichtsstoff anschaulich zu vermitteln und ihnen die Bedeutung des Gelernten plausibel zu machen“, so Brodkorb.

Von den 150 Referendarinnen und Referendaren beginnen 31 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen bzw. Grund- und Hauptschulen, 22 das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, 19 das Referendariat für das Lehramt für Regionale Schulen bzw. Haupt- und Realschulen, 70 das Referendariat an Gymnasien und 8 das Referendariat an beruflichen Schulen.

Zum Einstellungstermin waren insgesamt 316 Stellen ausgeschrieben. Das Land hat in diesem Jahr mehr Stellen als in den vergangenen Jahren zur Verfügung gestellt. Gegenüber dem Jahr 2011 ist das ein Stellenzuwachs von 85 Prozent.

„Nicht besetzte Stellen können zum 1. August dieses Jahres erneut ausgeschrieben werden“, erläuterte Bildungsminister Mathias Brodkorb. „Weil im vergangenen August erstmals Referendariate für alle Lehrämter ausgeschrieben waren, konnten bereits viele Lehramtsabsolventen mit dem Ersten Staatsexamen im Sommer mit ihrem Referendariat an den Schulen beginnen und mussten nicht auf den Beginn des zweiten Schulhalbjahres warten“, sagte Brodkorb. In den Jahren davor war im August nur der Beginn eines Referendariats mit einer sogenannten Doppelqualifikation möglich (Dauer: 24 Monate).

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