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Achtung: Straßenbahnspur in der Friedensstraße für Autos gesperrt

Gelbe Markierung für gesperrte Fahrspur wird erneuert

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Die seit einer Woche laufende Sanierung der Franz-Mehring-Straße hat zu zahlreichen Umleitungen und geänderten Verkehrsführungen geführt. „Erfahrungsgemäß dauert es immer ein bis zwei Wochen, bis sich Verkehrsteilnehmer an diese Veränderungen gewöhnt haben“, so der Fachgruppenleiter der Verkehrsbehörde Heiko Hawel. Das Verkehrsmanagement beobachtet die Entwicklung in den ersten Tagen besonders genau und steuert bei Bedarf gezielt nach. So gab es in dieser Woche bei der Signalisierung vereinzelte technische Probleme, die umgehend behoben werden konnten.  

Ein neuralgischer Punkt ist die Friedensstraße, wo sich manche Fahrzeugführer aus Gewohnheit falsch in die separat eingerichtete Fahrspur für die Straßenbahn einordnen. Die Straßenbahnspur ist aber für den Kfz-Verkehr komplett gesperrt, da die Bahnen in diesem Abschnitt abwechselnd in beide Richtungen verkehren müssen.  Die gelbe Markierung der Sperrfläche soll daher in der kommenden Woche noch einmal erneuert werden. Außerdem werden zusätzliche Hinweistafeln an den Ampelmasten am Knoten Friedensstraße/Wittenburger Straße sowie an den Zufahrten aus der Voßstraße, der Johannesstraße sowie der Fritz-Reuter-Straße angebracht, die auf die lange Rotphase von vier Minuten aufgrund der Straßenbahnen im Gegenverkehr hinweisen. Zudem wird geprüft, ob im Umfeld der Friedensstraße durch verkehrslenkende Maßnahmen eine bessere Erreichbarkeit angrenzender Wohngebietsstraßen für die Anwohner ermöglicht werden kann.

In der Franz-Mehring-Straße selbst konnten die Bauarbeiten am Montag planmäßig mit der Vollsperrung ab der Straße Zum Bahnhof bis zur Severinstraße beginnen, berichtet Jörg Herrmann, der die bauliche Durchführung für das Verkehrsmanagement koordiniert. Seit dem 4. März läuft der Ausbau der Straßenbahnschienen im Baubereich, der inzwischen abgeschlossen ist. Danach erfolgt der Ausbau des vorhandenen Straßenpflasters. Die Pflastersteine werden auf dem städtischen Bauhof gelagert und später z.T. wieder eingebaut.

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