Schwerin – Mit einer bunten Parade und dem traditionellen Anschnitt des in diesem Jahr 10 Meter langen Christstollens ging es los: Seit Montag herrscht wieder vorweihnachtliches Treiben in der historischen Schweriner Altstadt, die sich durch viele kleine Weihnachtshütten, zig tausende kleiner Lichtlein und den Duft nach Mutzen, Glühwein und Bratapfel in eine stimmungsvolle Weihnachtswelt verwandelt hat.
Verkaufsoffener Sonntag am 3. Dezember
Bummeln, Verweilen, Genießen und Shoppen – unter diesem Motto steht in dieser Woche ganz speziell auch das erste Adventswochenende. Dann nämlich öffnen nicht nur am Samstag sondern auch am Sonntag zahlreiche Geschäfte ihre Türen zum vorweihnachtlichen Sonntagsshopping. Die Gelegenheit, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Lässt sich doch sicherlich an einer der vorweihnachtlich erstrahlenden Weihnachtsmarkthütten oder im einen oder anderen Geschäft manch Weihnachtsgeschenk erstehen. Vor allem aber bietet sich neben dem Shopping die Chance, in das einmalige Flair des Schweriner Weihnachtsmarktes eintauchen, der sich über zahlreiche Straßen und Plätze der historischen Altstadt erstreckt.
Den „Stern im Norden“ für sich entdecken
Um den Gästen der Innenstadt einen abwechslungsreichen Adventssonntag zu ermöglichen, ist der Schweriner Weihnachtsmarkt mit seinen vielen kleinen Hütten, Ständen und Fahrgeschäften von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Natürlich lässt sich während dieser Zeit – unabhängig von der Witterung – auch auf der Eisbahn am Pfaffenteich manch schnelle Runde drehen. Auf der Bühne am Marktplatz, zwischen der knapp 20 Meter hohen Tanne und der beliebten Glühweinpyramide, erwartet die Gäste der eine oder andere Programmpunkt. Und natürlich lädt dort der Weihnachtsmann ab 16 Uhr auch wieder die kleinen Gäste zu seiner täglichen Sprechstunde ein. Wie zu hören ist, bleibt der beliebte und beleibte Stargast sogar bis 17:30 Uhr.
Ob die Besinnlichkeit mit Kinderzelt, Feuerschale, Handwerkskunst und manch besonderer Leckerei auf dem Schlachtermarkt, das vorweihnachtliche Treiben in Mecklenburgstraße und Schloßstraße, oder eben etwas gemütliche Zeit auf dem Marktplatz mit Blick auf die wundervoll beleuchtete Tanne und den dahinter stehenden Dom – es lohnt sich, sich auf den Weg nach Schwerin zu machen und den „Stern im Norden“ inmitten der Schweriner Altstadt für sich zu entdecken.
Hinweis für die Anreise mit dem PKW
Wer mit dem Auto in die Stadt kommt, sollte dabei unbedingt auf eines der Parkhäuser oder einen der Parkplätze ausweichen und nicht den Weg in die engen und gerade in dieser Zeit vollen Altstadtstraßen wählen. Neben den Möglichkeiten in den Parkhäusern am Schlossparkcenter, an den Schweriner Höfen, an der Marienplatzgalerie und „Am Schloss“ bieten die Parkplätze „Altstadt“, Stadthafen“ und „Marstall“ ebenso zahlreiche Stellplätze. Ein „Geheimtipp“ ist zudem der Parkplatz „Am Hauptbahnhof“. Von hier aus sind es etwa zehn Minuten zu Fuß bis zum Schweriner Weihnachtsmarkt.