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Anforderungen in Schweriner Ausländerbehörde erfordern mehr Personal

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Schwerin – In der Ausländerbehörde (ABH) der Landeshauptstadt Schwerin ist das Arbeitsaufkommen wegen der seit Jahren steigenden Zuwanderungszahlen anhaltend hoch. Um Kundenanliegen wie die Erteilung oder Verlängerung von Aufenthaltserlaubnissen zeitnah und effizient bearbeiten zu können, sind Prozesse und Strukturen optimiert und neue Stellen eingerichtet worden. „Aktuell sind mehrere Stellen in dem Bereich ausgeschrieben. Nur Bewerbungen gibt es leider nicht genug, sodass wir sie momentan leider nicht besetzen können. Wer über einen Bachelorabschluss verfügt und sich für eine berufliche Perspektive in der Stadtverwaltung interessiert, kann sich sehr gern bei uns melden“, wirbt der zuständige Beigeordnete Silvio Horn für das abwechslungsreiche Aufgabenfeld. Die detaillierten Stellenausschreibungen sind unter schwerin.de/jobs einsehbar.

Die Umstellung auf die elektronische Akte soll die Situation in Zukunft ebenfalls entspannen. „Die Digitalisierung der Papierakten ist eine große Chance, die Verfahrenslaufzeiten zu verkürzen“, erklärt Silvio Horn. Um die Basis für die Umstellung auf die elektronische Akte herzustellen, wird in der Woche vom 11.  bis 15. September 2023 konzentriert an der Einarbeitung der laufenden Fälle gearbeitet. Die Ausländerbehörde wird in dieser Woche für den Besucherverkehr geschlossen bleiben. Termine können für diesen Zeitraum nicht gebucht werden. „Wir hoffen auf Verständnis, denn am Ende wird die Schließung für wenige Tage in Zukunft zu effizienteren Abläufen und schnelleren Bearbeitungszeiten führen“, so Horn.

Eine weitere Änderung betrifft die Geschäftszeiten der zentralen Hotline unter der Telefonnummer 0385 545-1812. Die Hotline wird künftig nur Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 12 Uhr erreichbar sein, dienstags dafür zusätzlich von 12 Uhr bis 18 Uhr. Anliegen können auch jeder Zeit per E-Mai an auslaenderbehoerde@schwerin.de gesandt werden.

Leider kann nicht auf jede Anfrage eine zeitnahe Antwort erfolgen; insbesondere nicht auf wiederholte Anfragen zum gleichen Sachverhalt. Aufgrund des stark erhöhten Aufkommens und des äußerst dynamischen Tagesgeschehens werden die Anfragen unterschiedlich priorisiert: Anliegen, in denen der Aufenthalt nicht gefährdet ist, müssen kapazitätsbedingt hinter akuten Fragestellungen zurücktreten.

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