Schwerin (ots) – Am Dienstagabend kam es gegen 23.30 Uhr im Keller eines Mehrfamilienhauses in Schwerin zu einem Brand.
Ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnungen konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Durch starke Rauchentwicklung mussten jedoch 34 Bewohner des betroffenen Hausaufgangs durch Einsatzkräfte der Feuerwehr evakuiert werden.
Nach Abschluss der Löscharbeiten blieben zwei Wohnungen unbewohnbar. Zehn Bewohner mussten daher in Ersatzunterkünften untergebracht werden. Vier Personen wurden durch Rauchgasvergiftungen verletzt. Davon mussten drei Personen zur weiteren Behandlung ins Klinikum verbracht werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich nach erster Schätzung auf ca. 25.000,00 Euro.