- Anzeige -

Cyclomedia-Aufnahmefahrzeuge scannen ab 18. November wieder Schwerin

Gesichter und Kennzeichen werden datenschutzkonform unkenntlich gemacht

- Anzeige -

Schwerin – Die Firma Cyclomedia Deutschland GmbH wird ab 18. November bis voraussichtlich 31. Dezember erneut das gesamte Stadtgebiet Schwerin mit Aufnahmefahrzeugen befahren. Die Autos sind auf dem Dach mit speziellen Kameras und Laserscannern ausgestattet, die die Umgebung digital im 360-Grad-Panorama erfassen. Die letzte derartige Befahrung fand in Schwerin im Herbst des vergangenen Jahres statt. Die nun gestartete Aktualisierung der digitalen Aufnahmen findet im Auftrag der Stadtwerke Schwerin und der Landeshauptstadt Schwerin statt.

Die von Cyclomedia generierten hochauflösenden, georeferenzierten und dreidimensionalen 360-Grad-Panoramabilder werden für eine Vielzahl von Fachanwendungen in der Landeshauptstadt Schwerin und bei den Schweriner Stadtwerken genutzt. Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Gesichter und KFZ-Kennzeichen unkenntlich gemacht, noch bevor Cyclomedia die aufgenommenen Bilder den Nutzern zur Verfügung stellt. Die Nutzung der Bilddaten dient ausschließlich internen Zwecken, eine Veröffentlichung der Panoramabilddaten erfolgt nicht.

„Die digitale Erfassung von Straßenzügen ist für uns ein echter Mehrwert. Durch die erhobenen Daten kennen wir die aktuellen Standorte von Hydranten, Schiebern, Schächten oder den Straßenbelag. Mit den Informationen zu ober- und unterirdischen Gegebenheiten können wir Aufträge deutlich schneller und effektiver abwickeln, ohne aufwendige Begehungen vor Ort durchführen zu müssen. Voraussetzung für diese Erleichterungen ist jedoch, dass die Datenbasis durch regelmäßige Befahrungen stets aktuell gehalten wird“, erläutert Hanno Nispel, Technischer Geschäftsführer bei den Stadtwerken Schwerin.

„Die virtuelle Ortsbegehung ermöglicht es uns, Arbeitsprozesse zeitsparender und kostengünstiger zu erledigen. Die Nutzung der Bilder verkürzt verwaltungsinterne Prozesslaufzeiten und verbessert den Bürgerservice. Ich freue mich sehr, dass auch in diesem Jahr die Kooperation mit den Stadtwerken in diesem wichtigen Projekt erfolgreich fortgesetzt wird“, sagt Bernd Nottebaum, Baudezernent der Landeshauptstadt.

Die umfassende Datenbasis kann fachdienstübergreifend eingesetzt werden. Daher können beispielsweise Themen wie Barrierefreiheit, Straßen- und Radwegeplanung oder die Einsatzplanung von Sicherheits- und Hilfskräften schnell und unkompliziert bearbeitet werden.

- Anzeige -
- Advertisement -
Die mobile Version verlassen