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DAK-Beschäftigte spenden mehr als 2.100 Euro an das Childhood-Haus Schwerin

„Restcent“-Aktion der Krankenkasse unterstützt soziale Projekte

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Schwerin – Geld für den guten Zweck: Mit einer Spende in Höhe von mehr als 2.100 Euro unterstützen aktive und ehemalige Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Childhood-Haus Schwerin, das eine interdisziplinäre Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche ist, die körperliche und sexualisierte Gewalt miterlebt haben. Das Geld stammt aus der bundesweiten Aktion der DAK-Gesundheit „Nullkommaviel – Spend deinen Cent“.

Dabei verzichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung und spenden diese. In jedem Monat erhalten andere Hilfsorganisationen die gesammelten Restcent-Beträge.

In Trägerschaft der Landeshauptstadt Schwerin bietet das Childhood-Haus eine altersgerechte, multiprofessionelle Beratung, Versorgung und rechtliche Fallabklärung für Kinder und Jugendliche, die körperliche und sexualisierte Gewalt (mit)erlebt haben. Dort arbeiten verschiedene Professionen der Rechtsmedizin, der Polizei, der Justiz und des Jugendamtes zusammen. Bei Bedarf werden einfühlsam im geschützten Rahmen medizinische und forensische Untersuchungen durchgeführt und Vernehmungen durch die Polizei oder die Justizbehörden gerichtsfest aufgezeichnet.

„Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DAK-Gesundheit für die Unterstützung: Trotz finanzieller Förderung durch das Land, die Landeshauptstadt, die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg sind wir auch immer auf Spenden angewiesen. Das Geld wollen wir für die Anschaffung von Materialien zur Testdiagnostik und Spieltherapie einsetzen“, sagt Schwerins Sozialdezernentin Martina Trauth. Im Jahr 2023 wurden 165 betroffene Kinder und Jugendliche aus dem Landgerichtsbezirk Schwerin im Schweriner Childhood-Haus betreut und beraten. „Nun wird das Team des Childhood-Hauses durch eine Psychologin ergänzt. So erfahren die Kinder und Jugendlichen zukünftig schnelle therapeutische Unterstützung“, berichtet die Sozialdezernentin.

Beschäftigte können Spendenzweck durch Vorschläge mitbestimmen
„Für die Teilnehmer ist es monatlich nur ein kleiner Centbetrag“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Doch insgesamt komme eine beachtliche Spendensumme zusammen. „Mit der Restcent-Spende wollen wir ein Stück gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen.“, betont Hansen. „Nicht nur einmal, sondern jeden Monat wieder.“
„Für die Teilnehmer ist es monatlich nur ein kleiner Centbetrag“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Doch insgesamt komme eine beachtliche Spendensumme zusammen. „Mit der Restcent-Spende wollen wir ein Stück gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen.“, betont Hansen. „Nicht nur einmal, sondern jeden Monat wieder.“

Rund 7.300 aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DAK-Gesundheit beteiligen sich an der gemeinnützigen Aktion. Das Besondere: Über die Nutznießer der Spendenaktion können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitentscheiden. „Wer mitmacht, kann auch selbst einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Hansen. In welches Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige Jury.

Seit dem Start der Restcent-Aktion am 1. November 2014 wurden insgesamt über 400.000 Euro gesammelt. Die bisherigen Spenden gingen beispielsweise an das Kinderprojekt ARCHE in Berlin, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zur Bekämpfung von Blutkrebs oder die Deutsche Kinderkrebshilfe. In Mecklenburg-Vorpommern wurden die Schweriner Tafel, die Rostocker Klinikclowns und der Kinderschutzbund, Kreisverband Schwerin e.V. unterstützt.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 160.000 in Mecklenburg-Vorpommern, eine der größten Krankenkassen in Deutschland.

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