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Der Kiebitz aus Kinderaugen

NABU gibt Gewinner des Wettbewerbs zum Kiebitzschutz bekannt

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Schwerin – Plakate, Comics, Siebdruck, Stoffmalereien und einiges mehr gestalteten Kinder im Rahmen des NABU-Wettbewerbs zum Kiebitzschutz. Jetzt stehen die Gewinner fest. Den ersten Platz belegt die 4.Klasse der Freien Waldorfschule in Schwerin, die gleich mehrere verschiedene Objekte eingereicht hatte, an denen jeweils zwei bis drei Schüler*innen gemeinsam arbeiteten. Dabei sind zum Beispiel aus Ton geformte Kiebitze, gestaltete Poster und gehäkelte Nester sowie Kiebitzcomics entstanden. Sogar einen Kiebitzsong hatte eine Schülerin aufgenommen. „Wir sind ganz begeistert von diesen tollen Einzelleistungen, ein Objekt schöner als das andere“, schwärmt Benjamin Weigelt. Für ihre kreative Beteiligung am Wettbewerb bedankt sich das NABU-Team bei der Klasse mit einer Umweltbildungsveranstaltung in der Naturschutzstation.

Den zweiten Platz belegt eine AG aus Dritt- und Viertklässlern vom Schweriner Pädagogium. Sie reichte gestaltete Plakate und Comics ein. „Besonders beeindruckt hat uns ein Kind, welches einen Flyer zum Schutz des Kiebitzes erstellt hat und diesen dann sogar an Nachbarn und Bekannte weitergegeben hat“, sagt Benjamin Weigelt. Auch diese AG darf sich über eine Umweltbildungsveranstaltung freuen.

Alle weiteren eingereichten Arbeiten werden mit kleineren Sachpreisen gewürdigt. Insgesamt verbucht das NABU-Team in der Naturschutzstation den Wettbewerb als vollen Erfolg. „Wir freuen uns, dass die Kinder von dem Thema so begeistert waren und so vielfältige kreative Ideen entwickelt haben“, sagt Benjamin Weigelt. „Natürlich hoffen wir, damit auch einen Teil zur Aufklärung und zum Schutz des Kiebitzes beigetragen zu haben.“

Ende März hatte der NABU Kitas, Horte und Grundschulen dazu aufgerufen, sich kreativ mit dem Thema Kiebitz auseinanderzusetzen. „Wir wollten damit auch die Jüngsten auf den Kiebitz und seine Bedrohung aufmerksam machen“, erklärt Weigelt. Die eingereichten Werke von verschiedenen Schulen Schwerins und Umgebung können noch bis zum Ende der Sommerferien in der Naturschutzstation Schwerin besichtigt werden.

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