Schwerin (ots) – In den vergangenen Tagen wurden in Schwerin zwei Fälle bekannt, in denen bei Geschädigten dubiose Anschreiben eingingen:
Am 12.1. erhielt eine 57-jährige Schwerinerin den Brief eines „Obergerichtsvollziehers“ aus Berlin. Inhalt des Schreibens war eine offene Geldforderung („Pfändung“) im vierstelligen Bereich. Das Schreiben war zudem mit dem Wappen des Landes Berlin versehen. Die Frau wandte sich an die Polizei und brachte den Sachverhalt zur Anzeige.
Ein gleichartiges Schreiben lag am 14.1. im Briefkasten eines weiteren Geschädigten. Auch der 65-jährige Schweriner zeigte den Fall bei der Polizei an.
Zu Zahlungen war es in beiden Fällen nicht gekommen.
Das Kriminalkommissariat Schwerin hat die Ermittlungen aufgenommen. Es ist damit zu rechnen, dass auch weiteren Bürgern in Schwerin diese Anschreiben zugehen.
Warnen Sie bitte insbesondere ältere Mitmenschen in Ihrer Umgebung vor dieser Betrugsmasche. Sollten Ihnen vermeintlich behördliche Anschreiben verdächtig vorkommen, wenden Sie sich an die Polizei.