Schwerin (ots) – Nach wie vor kommt es überregional gehäuft zu einer Trickbetrug-Masche per Messenger-Dienst auf Mobiltelefonen. Die Täter veranlassen arglose Geschädigte zur Überweisung von Geldbeträgen, indem sie sich als Verwandte in Notlagen ausgeben und vorgeben, über eine neue Telefonnummer zu verfügen.
In einem Fall in Schwerin konnte nun der Erfolg einer solchen Straftat durch schnelles Eingreifen der Polizei sowie des beteiligten Geldinstitutes vereitelt werden:
Am Vormittag des 6.5. erhielt eine 67-jährige Schwerinern eine Nachricht auf ihrem Handy. Der Absender gab sich als Kind der Geschädigten aus und gab vor, dass sein Mobiltelefon defekt sei. Unter Angabe fadenscheiniger Gründe veranlasste der Täter die Frau dann zur Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages auf ein Bankkonto.
Kurz darauf wurde der Geschädigten bewusst, dass sie Opfer eines Betruges geworden war und verständigte unverzüglich die Polizei.
Durch ein schnelles Einschreiten war es der Polizei noch möglich, den Geldtransfer zu stoppen und so den Taterfolg zu vereiteln.
Die Polizei warnt bereits seit Längerem vor dieser Masche, die von den Tätern stetig angepasst wird.
Weitere Informationen und Verhaltenshinweise befinden sich hier:
https://fcld.ly/polizei-beratung/whattsapp
Berichten Sie bitte auch ihren Angehörigen über diese Masche und verhindern Sie so, dass Mitmenschen um ihre Ersparnisse gebracht werden.