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Fahrbahninstandsetzung der Ludwigsluster Chaussee

Bauarbeiten werden durch Landesmittel gefördert

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Schwerin – Eine der wichtigsten Einfahrtsstraßen der Stadt, die Ludwigsluster Chaussee ist in einem sichtbar schlechten Zustand. Nach jeder Frostperiode müssen durch den Eigenbetrieb Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin (SDS) neue Löcher und Risse gestopft werden. Doch nun ist Schluss mit dem Flickenteppich.

Am Dienstag (2.4.) überreichte Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer Oberbürgermeister Rico Badenschier einen Fördermittelbescheid für die Fahrbahninstandsetzung der Ludwigsluster Chaussee von der Einmündung der Hagenower Straße auf Höhe des SAE Pumpwerkes bis zum Knotenpunkt mit der Bundesstraße B 321/Landesstraße L 072 über rund 1,6 Millionen Euro. Damit Fördert das Land 55% der Gesamtbaukosten die auf ca. 3,15 Millionen Euro geschätzt werden.

Insgesamt wird eine Fahrbahnfläche von ca. 31.500 Quadratmetern instandgesetzt. Dabei wird die Deck-, Binder-, und Tragschicht der Straße erneuert.

„Die Schäden an der Asphaltierung der Ludwigsluster Chaussee sind uns auch immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern als Gefahrenstellen gemeldet worden. Ich bin froh, dass wir jetzt bald mit den Arbeiten beginnen können. Allerdings wird es noch eine Unterbrechung der Maßnahme geben, denn rund um den Tag der Deutschen Einheit soll die Straße uneingeschränkt befahrbar sein.“, so Oberbürgermeister Dr. Badenschier.

Schon 2021 war die Ludwigsluster Chaussee auf der Prioritätenliste ganz oben. Die Fertigstellung der Rogahner Straße wurde aber abgewartet, damit nicht zwei wichtige Einfahrtstraßen der Stadt gleichzeitig durch Baustellen beeinträchtigt sind.  Im Juni 2024 soll die Fahrbahninstandsetzung zischen dem Knoten Karl-Marx-Allee und am Püsserkrug beginnen und in mehreren Bauabschnitten durchgeführt. Ab Mitte September werden die Bauarbeiten dann pausiert. Im Mai 2025 soll die Maßnahme planmäßig fertiggestellt sein.

Die Ludwigsluster Chaussee liegt im südlichen Stadtgebiet der Landeshauptstadt Schwerin und gilt als östliche Einfallstraße aus Richtung Ludwigslust. Sie verbindet den Knotenpunkt Bundesstraße 321/Landesstraße L 072 im Süden mit der Schweriner Innenstadt im Norden. Die Baulänge für die beiden Richtungsfahrbahnen beträgt insgesamt 3.392 Meter. Auch der fahrbahnbegleitende Gehweg der Richtungsfahrbahn stadtauswärts auf einer Länge von 257 Metern in Asphaltbauweise wird erneuert. Zudem werden auf der Streck drei barrierefreie Bushaltestellen errichtet.

Die Maßnahme wird nach der Kommunalen Straßenbauförderrichtlinie (KommStrabauFöRL M-V) gefördert.

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