Schwerin (ots) – Am Mittwoch wurde der Schweriner Polizei bekannt, dass ein Hundehalter am 31.1. offensichtlich versucht hätte, sein Haustier durch Verbrennen zu „entsorgen“.
Die Polizeibeamten gingen dem Hinweis nach und fanden in einer Mülltüte auf einer Grünfläche im Bereich der Hegelstraße die sterblichen Überreste eines Cocker Spaniels vor. Das Tier war zum Teil verbrannt. Der mutmaßliche Hundehalter, ein 35-jähriger Deutscher, wurde ermittelt und wird sich nun in einem Strafverfahren zu verantworten haben.
Das Kriminalkommissariat Schwerin hat die Ermittlungen aufgenommen. Hierbei wird auch die Frage zu klären sein, ob das Tier zum Zeitpunkt der Entzündung noch gelebt hat oder bereits verendet war.
Verendete Hunde oder Katzen müssen einer Tierkörperbeseitigungsanlage zugeführt werden. Zudem gibt es Tierbestattungsunternehmer, die dem geliebten Wegbegleiter eine würdevolle Beisetzung ermöglichen.