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Kleiner Giraffenbulle im Schweriner Zoo erobert Herzen der Besucher

Jungtier nun auch auf der großen Außenanlage

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Schwerin – Der Schweriner Zoo freut sich über das Heranwachsen des am 24. Februar geborenen Giraffen-Nachwuchses. Der junge Bulle durfte nun auch die große Außenanlage erkunden. Dabei fand die erste direkte Begegnung mit seinem Vater Madiba statt. Zudem gab der Zoo den Namen der kleinen Giraffe bekannt: Der Nachwuchs trägt den Namen „Mojo“.

Erster Ausflug auf die Außenanlage verlief gut
Mit dem ersten Ausflug auf die Außenanlage hat der kleine Giraffenbulle einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Entwicklung gemacht. Er soll dort nun dauerhaft zusammen im Gruppenverband mit den anderen drei Rothschildgiraffen leben. Dr. Tim Schikora, Direktor des Schweriner Zoos: „Wir sind sehr froh darüber, dass das Giraffenjungtier wohlauf und in den vergangenen Tagen schon aktiv und neugierig unterwegs gewesen ist. Der Kleine hat die neue Umgebung auf der Außenanlage ebenfalls gut angenommen und alles angstfrei erkundet.“

Zusammenführung mit Bulle Madiba
Neben der neuen Umgebung konnte die kleine Giraffe heute auch erstmals direkten Kontakt zu ihrem Vater – Bulle Madiba – aufnehmen. Die beiden konnten sich schon in den vergangenen Tagen getrennt durch eine Umfriedung sehen und kennenlernen. Der erste unmittelbare Kontakt sei harmonisch verlaufen, erklärt Schikora. „Mit der heutigen Zusammenführung ist der Grundstein für ein behütetes Aufwachsen des kleinen Bullen gelegt“, so der Zoodirektor. Neben den beiden Bullen gehören Mutter Kahlua und ihre Halbschwester Daisy der Gruppe an.

Name steht fest
Nach sorgfältiger Auswahl hat der Zoo Schwerin auch einen Namen für das Jungtier gefunden: Die kleine Giraffe trägt den Namen „Mojo“. Der Name stammt aus dem westafrikanischen Raum und steht für Glück und einen positiven Geist – eine passende Wahl für den aufgeweckten und neugierigen Nachwuchs.

Einblicke für Besucherinnen und Besucher
Besucherinnen und Besucher haben in den kommenden Tagen und Wochen die Möglichkeit, „Mojo“ auf der Außenanlage zu sehen. Der Zoo weist allerdings darauf hin, dass die Tiere jederzeit die Möglichkeit haben, sich in die Stallungen zurückzuziehen. „Mutter Kahlua umsorgt Mojo liebevoll. Sie zeigt sich sehr wachsam, sodass wir sicherstellen, dass Mutter und Jungtier ausreichend Ruhe haben“, so Schikora.

Herkunft der Rothschildgiraffen
Wie alle Giraffenarten stammen die Rothtschildgiraffen aus Afrika. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Kenia bis Uganda im Osten des Kontinents. Auch wenn sich dank intensiver Bemühungen die Population in den vergangenen Jahren etwas stabilisiert hat, ist die Art nach Einschätzung der Weltnaturschutzorganisation IUCN potenziell gefährdet. Unter anderem sich verschlechternde klimatische Bedingungen und Platzmangel stellen eine Bedrohung für die Tiere dar. Der Zoo Schwerin beteiligt sich mit der Giraffenhaltung am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP), das dazu beiträgt, eine vor den äußerlichen Bedrohungen geschützte Population der Tiere zu sichern.

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