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Kostensteigerung für Radsporthalle

Verwaltung schlägt Ergänzungsbeschluss zum Haushalt 2023/2024 vor

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Schwerin – Die Baukostensteigerung für das geplante Radsportzentrum in Schwerin soll durch einen Ergänzungsbeschluss im neuen Doppelhaushalt 2023/2024 berücksichtigt werden. Die Stadtspitze schlägt dieses Vorgehen am Dienstagabend dem Hauptausschuss vor, um damit einen Ergänzungsbeschluss bereits in der nächsten Stadtvertretersitzung am 31. Januar 2023 zu ermöglichen. Die damit verbundene Erhöhung Kreditrahmens für Investitionen um 1,5 Millionen Euro im Jahr 2024 könnte so noch in das laufende Haushaltgenehmigungsverfahren eingebracht werden.

Auf Basis der Entwurfsplanung muss mit einer Kostensteigerung von 7,7 Millionen Euro für das geplante Radsportzentrum in Schwerin gerechnet werden. Die Trainings- und Wettkampfhalle leistet einen wesentlichen Beitrag zum Statuserhalt des Sportgymnasiums als Eliteschule des Sports. Das Sportgymnasium gilt als bundesweist als Kaderschmiede für Radsporttalente.

Der Finanzierungsanteil der Stadt würde sich laut Planung von 2 Millionen auf 3,5 Millionen Euro erhöhen. „Mit dem Ergänzungsbeschluss kann die Stadtvertretung deutlich machen, dass sie nach wie vor zu diesem Vorhaben steht und ihren Anteil an der Baukostensteigerung leistet“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier. Er hatte zuvor in Gesprächen mit den beiden zuständigen Ministerien für Finanzen und Sport die Zusage erhalten, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern die Mehrkosten in der Aufstellung des nächsten Doppelhaushaltes berücksichtigen will.

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