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Museumstag mit Fahrradkonzert, Ausstellungseröffnung und Schauschmieden

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Schwerin – Schönheit und Botanik, Feuer und Eisen, Fahrrad und Konzert – am Sonntag, den 9. Juli lockt das Freilichtmuseum Besucher mit besonderen Veranstaltungen nach Schwerin-Mueß.

Im Kunstkaten eröffnen ab 15.30 Uhr Bernd Nottebaum, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt sowie der Künstler Walter Green die neue Sonderausstellung „Botanica“. Als exzellenter Kenner, Beobachter und Fotograf zeigt Walter Green „ungeliebte Flora in Acker und Garten“ von Klatschmohn bis Quecke auf großformatigen Fotos.

Mit seinen Werken lenkt er den Blick auf die Verletzlichkeit des Ökosystems, aber auch auf die Schönheit dieser ungeliebten und doch unverzichtbaren pflanzlichen Bewohner heimischer Biotope. Denn, so der Künstler, „diese Herausgekratzten, Abgemähten und Vergifteten, denen man das Existenzrecht schon in der Bezeichnung als Un-kräuter abspricht, gehören auf die große Bühne des Lebens!“

Musikalisch, leidenschaftlich und virtuos begleitet Anton Kryukov auf dem Bajan, dem russischen Knopfakkordeon, die feierliche Eröffnung mit bekannten Stücken. Die Sonderausstellung ist bis zum Saisonende am 31. Oktober zu sehen.

Musikbegeisterte Fahrradfahrer kommen am 9. Juli bereits ab 11 Uhr auf dem Gelände des Freilichtmuseums auf ihre Kosten. Organisiert durch die Festspiele MV und im Rahmen des „Fahrradkonzerts“ mit vielen Veranstaltungen in Schwerin sorgt bis 15 Uhr ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm für musikalische und heitere Unterhaltung. Das „Coffee-Bike“ versorgt die Gäste mit verschiedenen kalten und heißen Kaffeegetränken zum mitgebrachten Picknick.

Ganztägig können Besucher in der historischen Schmiede des Freilichtmuseums einem echten Schmiedemeister über die Schulter schauen. Heiko Holz zeigt seine Fertigkeiten am Amboss und beantwortet gerne Fragen zu diesem traditionellen Handwerk.

An allen Wochenenden bis zum 15. Juli kommen in diesen Tagen auch die Freunde der Fritz-Reuter-Bühne auf ihre Kosten. Donnerstags bis sonntags präsentiert die Niederdeutsche Bühne mit dem Stück „De Bär“ heiteres Sommertheater vor dem ältesten Bauernhaus des Museums jeweils ab 18 Uhr.

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