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Musikalische Reise mit Nandolino

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Schwerin – Pünktlich zum Start des Kinderkonzert-Nachmittags kam neben den gespannten Eltern zunächst ein Wolkenbruch. Ob die Kinder würden auftreten können, war zunächst fraglich – schließlich sollte die Veranstaltungen pandemiebedingt unter freiem Himmel stattfinden. Doch das Wetter meinte es schließlich gut: Mit etwas Verzögerung und sogar ein bisschen Sonne versammelten sich die Kinder der Kita „Nandolino” auf der bunt geschmückten Bühne im Innenhof.

Ein Kind winkte noch schnell den stolzen Eltern, ein anderes holte sich noch ein Küsschen ab und reihte sich wieder in die Chorgruppe ein. „Wir wollen heute singen und feiern”, erzählt die kleine Lena, kurz bevor es losgeht. „Und zwar eine Party”, ergänzt ihr kleiner Chornachbar. Dazu hatten die Kinder rund zwei Wochen lang eine 20-minütige Show einstudiert. Diese eröffnete Kita-Leiterin Mareen Große: „Ich habe einmal nachgeschaut, wann wir das letzte Fest mit Ihnen als Eltern hier bei uns gefeiert haben”, begann sie ihre kurze Rede. „Tatsächlich war das im Dezember 2019 der Fall. Wir freuen uns deshalb umso mehr, dass wir jetzt hier zusammen sitzen dürfen und sind ein bisschen aufgeregt.”

Letzteres war schnell nicht mehr zu merken. Gemeinsam mit der Pädagogischen Fachkraft Johannes Ziebarth an der Gitarre begaben sich die Kinder in einer Geschichte mit dem kleinen Drachen Nandolino auf Reisen. An den einzelnen Stationen folgte stets ein passendes Lied. So lernte der kleine Nandolino mit „Das Lied über mich” Menschen kennen und traf Piraten, die statt „Kanonen heute mit Melonen” schossen. Natürlich endete die Darbietung mit dem eigenen Kita gGmbH-Song „Hey ho, Nandolino” – Emilias Lieblingslied. Die Fünfjährige war enorm textsicher und kannte die Choreographien zu allen Songs. „Die Melodien sind außerdem so schön”, schwärmte sie.

Das 20-minütige Konzert und anschließende Beisammensein war ein voller Erfolg – die Kinder verbeugten sich stolz unter dem Applaus der Eltern, Großeltern und Pädagogischen Fachkräfte der Kita  „Nandolino”. Antje Stolzenburg, deren Sohn Arthur in die Kita geht und auch mitgesungen hat, war begeistert: „Ich fand toll, dass das Konzert so interaktiv war – mit einer Erzählung und Liedern. Außerdem mussten die letzten Veranstaltungen ohne uns Eltern stattfinden. Deshalb war es eine echte Freude, mal wieder gemeinsam mit den Kindern zu feiern.”

QuelleMaxpress
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